Meinung

Freitag, 14. März 2008

Der Einzelfall

Gestern Abend bei „Maybrit Illner“ wurde er wieder beschworen – der Einzelfall. Kaum wird die Causa „Zumwinkel“ als Beleg für illegale Machenschaften seitens der Mächtigen und Besitzenden angeführt, wird sofort abgewiegelt. „Einzelfälle!“, so Arbeitgeberpräsident Hundt D.Hundt und vehement bestreitet er jegliche Mitverantwortung jener Kreise an der Entstehung des Gefühls der Ungerechtigkeit in der bundesdeutschen Gesellschaft, oder gar am Zulauf zur Links-Partei. Reflexartig wird die rührende Geschichte vom ehrbaren und gesellschaftlich verantwortlich handelnden Unternehmertum heruntergebetet. Tausendfache Steuerhinterziehung sind nur „Einzelfälle“, wo doch jedem klar ist, dass die „Lichtensteiner“ nur jene Fälle sind, die nun aufflogen. Die riesige Spitze eines Eisbergs.

Die tägliche Meldung über Untersuchungen des Kartellamtes wegen illegaler Preisabsprachen der Großindustrie in nahezu allen Branchen und die später dann verhängten Geldbußen in Millionenhöhe – Einzelfälle? Der vielbeschworene Wettbewerb in der Marktwirtschaft ist vielen, die die Begriffe „Marktwirtschaft“ und „Wettbewerb“ wie ein Monstranz vor sich her tragen, im Einzelfall anscheinend nur lästig. Wie hoch müssen da die illegal erwirtschafteten Gewinne sein, da diese Geldbußen meist klaglos akzeptiert werden, zumindest hört man anschließend kaum noch etwas darüber.

Na, und dann das Hohe Lied auf den Mittelstand. Der trägt die Wirtschaft. Ja sicher doch, z.B. die täglichen Stammtische im „Wirtshäuserl“, wo sich mittelständische Unternehmer diverser Branchen zu fröhlichen Preisabsprachen treffen, tragen zweifellos zum Wohlergehen der Wirtshäuserl-Wirtschaft bei. Dass dabei der aus dem nahegelegenen Finanzbauamt eingeladene Abteilungsleiter beim Chef der Heizungsfirma gleich noch eine neue Kneipeneinrichtung für den 2. Stock der Prinz-August-Kaserne bestellt: „Du weißt schon, wie im 1.Stock. Abrechung, wie gehabt, als Heizungssanierung.“, führt ebenfalls zum Aufbau der Wirtschaft – jedenfalls im 2. Stock der Prinz-August-Kaserne.

Ja doch, Herr Hundt, alles Einzelfälle.

Sonntag, 9. März 2008

Finstere Nachtgedanken

Jetzt reicht’s, ich muss es loswerden, sonst ist an Einschlafen nicht zu denken. Seit Stunden wälz ich mich im Bett, bin hundemüde und finde vor Empörung, Wut und, ja doch, regelrechtem Hass keinen Schlaf. „Legt der bigotte Drecksack ein Veto ein gegen ein Antifoltergesetz und kaschiert seine widerwärtige Gesinnung nicht einmal, weil er, na klar, ohne Folter keinen ordentlichen Krieg gegen den Terror führen kann. Warum findet sich eigentlich kein gestandener Attentäter oder meinetwegen auch Psychopath, der wenigstens den Versuch unternimmt, dieser gemeingefährlichen Witzfigur den Lebensfaden abzuschneiden? Wäre doch nichts Ungewöhnliches, hätte Tradition und die ganze Welt würde befreit aufatmen. Noch ein weiteres Jahr diese zynisch-frömmelnde, verlogene Grinsfresse, diese Vorstellung ist einfach nur schrecklich.“
So, jetzt wird’s draußen hell und jetzt geht’s mir besser. Gute Nacht.

Sonntag, 2. März 2008

Jubel über US-Militärauftrag?

Merkel, Sarkozy, EADS und die Medien jubeln über den 33-Milliarden-Dollar Auftrag zur Lieferung von Tankflugzeugen für die US-Luftwaffe. Mich aber beschleicht sofort ein ungutes Gefühl, weil der Auftrag so ganz und gar nicht zum politischen Klima passt.

Airbus als Tanker„Alles klar“, denke ich, „jetzt muss Deutschland natürlich Kampftruppen in den Süden Afghanistans schicken. Jetzt kommt zusätzlich zum Druck der USA auch noch der Druck der europäischen Rüstungsindustrie, jetzt ist richtig Geld im Spiel.“ So naiv mag ich einfach nicht sein, zu glauben, so ein Rüstungsauftrag würde ohne politische Hintergedanken, nur auf Grund besserer Technik vergeben.

Wenn er denn überhaupt zustande kommt, der Deal ist ja noch nicht in trockenen Tüchern, so wird dieser Auftrag mit Blut bezahlt, mit dem Leben von deutschen Soldaten. Und von den USA gibt’s als Bezahlung sowieso nur grünes Papier. Das druckt sich leicht und bei dem riesigen Handelsbilanzdefizit der Amis kommt es auf ein paar Milliarden mehr oder weniger auch nicht mehr an, denn zurückzahlen können die ihre Schulden im Leben nicht mehr – brauchen die auch nicht, denn deswegen investieren die ja so viel in ihr Militär.

Es passt zwar nicht so ganz, aber der Begriff "Danaergeschenk" geht mir nicht aus dem Sinn.
Jubel über US-Militärauftrag?

Donnerstag, 7. Februar 2008

Es herrscht Krieg am Hindukusch

Diese Aussage ist Angesichts des immer gewaltigeren Aufgebots an Soldaten, bereits Mudschahedin
<br />
stationiert und im Einsatz oder zusätzlich angefordert, nicht zu bezweifeln. Aber wer kämpft gegen wen und wofür? Wo ist der Frontverlauf und was soll erreicht werden?

Am Anfang stand die Absicht, direkt nach dem 11. September, die Brut- und Ausbildungsstätte des Al Quaida-Terrorismus zu zerschlagen und Osama Bin Laden zu fangen oder zu liquidieren. Das war verständlich und auch zumindest teilweise erfolgreich. Dass dabei die fundamentalistische Talibanregierung weggefegt wurde, weil sie sich gegen die alliierten Invasionstruppen stellten, wurde als ein positiver Nebeneffekt gewertet. Doch genau damit begannen dann die Probleme, denn die Taliban sind ein wesentlicher Bestandteil der afghanischen Gesellschaft, ob es dem Westen passt oder nicht, d.h. ein Kampf gegen die Taliban ist ein Kampf gegen weite Teile der afghanischen Bevölkerung. Die scheindemokratische Installierung einer pro-westlichen Regierung mit dem Operettenpräsidenten Karzai ist nur eine Alibiveranstaltung, um die Kampfeinsätze gegen die oppositionellen Taliban zu rechtfertigen.

Der Kampf gegen den Terrorismus am Hindukusch ist zu einer Floskel verkommen. Unter diesem Tarnnamen hat der Westen längst Partei ergriffen in einem Bürgerkrieg und zu gewinnen gibt es nichts, ausgenommen erhöhte Anschlagsgefahr in den kriegführenden Ländern. Die Taliban sind nun wieder die Mudschahedin, fanatisch-religiöse Kämpfer, mit denen schon die Sowjetarmee nicht fertig wurde und an denen auch die USA und ihre Verbündeten scheitern werden.

Schon seit Monaten erhöht sich der Druck der USA, speziell auf Deutschland, mehr Kampfverbände nach Afghanistan zu entsenden, auch in den umkämpften Süden des Landes. Dieser Druck wird noch zunehmen, auch unter einer neuen amerikanischen Präsidentschaft, wer auch immer das sein mag. Da mache man sich nichts vor, und irgendwann werden auch massiert Särge in Deutschland eintreffen. Sinnlos geopferte junge Leben - für nichts.

Sonntag, 20. Januar 2008

Wes Brot ich ess...

clement ani






















...des Lied ich sing!

Dienstag, 8. Januar 2008

Der Frosch mit der Maske...

...des Biedermanns ist wieder auf Hetzjagd
und öffnet dem Mob die Pandorabüchse.
Man täusche sich nicht,
dieser Quappenmäulige ist kein Froschkönig.
Selbst wenn man ihn an die Wand klatschte,
nie würde aus ihm ein liebreizender Prinz.
Diese Kröte muss man schlucken.
Brutalstmöglich.

Samstag, 5. Januar 2008

Legal, illegal, scheißegal

Die bundesweite Großrazzia bei Anti-G8-Aktivisten – illegal laut BGH. Na und? Gibt es irgendwelche Konsequenzen? Tritt die Bundesanwältin nun wegen Amtsanmaßung zurück, werden Opfer dieses illegalen Vorgehens entschädigt? Natürlich nicht.

Arbeitsagenturen nach Hartz IV – nicht verfassungsgemäß. Kein Problem, wird’s halt wieder geändert. Sind doch sowieso ineffiziente Fehlkonstruktionen.

Passagierflugzeuge abschießen – illegal, sagt das Bundesverfassungsgericht. Ist ihm egal, sagt der Bundesverteidigungsminister und will trotzdem schießen.

Beugehaft für Ex-Terroristen, um sie zur Preisgabe von Namen zu zwingen – ist legal, sagt der BGH, obwohl es geradezu lächerlich ist, Leuten, die 25 und mehr Jahre im Gefängnis saßen oder sitzen und nie zu einer Aussage bereit waren, mit maximal 6 Monaten Freiheitsentzug zu drohen.

Nur zur Erinnerung:
Beugehaft für einen Ex-Kanzler, um ihn zur Preisgabe von Namen zu zwingen – wäre legal. Allerdings gilt es mittlerweile als ungehörig so etwas auch nur zu denken. Stattdessen schlägt man den Herrn für den Nobelpreis vor.

Vor dem Gesetz sind alle gleich, aber manche sind halt etwas gleicher

Sonntag, 18. November 2007

Immer wieder SPD

Spezln Kauder und Struck„Stimmen Sie doch einfach unserem Antrag auf Einführung eines Mindestlohns zu!“ meint Gregor Gysi zu Peter Struck, nachdem dieser „tief enttäuscht“ den „Wortbruch“ und die Ablehnung des Koalitionspartners CDU/CSU in dieser Frage bejammert.
Scheint eigentlich logisch, da doch die Einführung eines Mindestlohns so eine Herzensangelegenheit der SPD ist. „So einfach ist das ja nun nicht“, erläutert Peter Struck nun sogleich mit staatstragendem Timbre: „ Man stelle sich nur vor, die CDU/CSU würde in einer anderen Frage mit der FDP gegen uns stimmen.“, und kuschelt sich dabei an Volker Kauder, der dazu gönnerhaft grinst.

„Ja und, lass sie doch.“ möchte man Struck zurufen, „Eine Mehrheit ergibt das jedenfalls nicht.“

Aber das sagt keiner, auch nicht Plasberg, der Moderator. Der agiert nicht "hart aber fair", sondern eher hilflos und Volker Kauder grinst weiter schmierenkomödiantisch, denn auch ihm dürfte klar sein, dass das Eis der Koalition gerade für die Union arithmetisch/ theoretisch sehr brüchig ist. Praktisch natürlich nicht, da wird’s die SPD schon richten.

Eben erst lese ich bei tagesschau. de, dass Kurt Beck die Tarifautonomie durch die Lockführergewerkschaft (GDL) gefährdet sieht. Das ist nun wirklich erstaunlich, denn die Tarifautonomie ist im Grundgesetz §9 verankert, d.h. es bedürfte des unbedingten Willens der SPD, zusammen mit der Union dies zu ändern. Wieso übernimmt die SPD auch in diesem Fall wieder die Rolle des Buhmanns und die Union kann sich feixend zurücklehnen? Ich fass es nicht. Langsam ist die SPD nur noch peinlich.

Donnerstag, 15. November 2007

Kriminalität in Südafrika – wie ich sie sehe

Um es gleich vorweg zu sagen: Ja, die Kriminalität in Südafrika ist ein wirkliches Problem und sie bedingt bestimmte sicherheitsrelevante Verhaltensweisen im täglichen Leben. Das tut Kriminalität natürlich immer, selbst in wesentlich sichereren Ländern wie z.B. in Deutschland. Auch dort werden Türen nachts verriegelt und auch dort wird kaum eine Frau des Nachts allein durch z.B. den Englischen Garten in München gehen. Hier in Südafrika sind diese sicherheitsrelevanten Verhaltensweisen natürlich wesentlich ausgeprägter.

Jedem Südafrikabesucher fällt sofort auf, dass in „weißen“ Wohngebieten praktisch jedes Haus von einer hohen Mauer oder einem hohen Gitterzaun eingefriedet ist. Oben aufgesetzt meistens noch ein zusätzlicher Elektrozaun, welcher mit einer Sicherheitsfirma verlinkt ist, genauso wie das im Haus installierte Alarmsystem. Über sogenannte Panic-Buttons in den Räumen kann im Notfall die Vertrags-Security gerufen werden, deren Wachleute in polizeiähnlichen Fahrzeugen Tag und verstärkt während der Nacht in den Wohngebieten patroullieren. Für diese Sicherheitsleistungen wird üblicherweise ein Vertrag abgeschlossen und eine monatliche Gebühr fällig. Dieser Sicherheitsaufwand hat natürlich auch eine versicherungstechnische Begründung, denn dadurch verringern sich die Prämien der Hausrat- und KFZ- Kaskoversicherungen erheblich.

Das tägliche Leben hat sich nach dem Ende der Apartheid nicht wesentlich geändert, sieht man davon ab, dass die Innenstädte der Metropolen nun schwarz geworden sind.
Zu Apartheidzeiten durften die Schwarzen nur zum Arbeiten in die Innenstädte und Abends um neun spätestens ertönte eine Sirene zum Zeichen, dass die Schwarzen die Stadt nun zu verlassen hätten, ansonsten sie eingesperrt würden. Das ist Gott sei Dank passe`.

Die weiße Minderheit besitzt große Häuser in bevorzugten Wohngegenden, die Schwarzen leben nach wie vor in bestimmten Townships oder in Städten neben der Stadt. Verbessert hat sich dort allerdings mittlerweile die Infrastruktur. Inzwischen sind die meisten Häuser und Hütten in den Townships an die Strom- und Wasserversorgung angeschlossen. Allerdings entwickelt sich inzwischen mehr und mehr eine schwarze Mittelschicht und ein schwarzer Nachbar in einer „weißen“ Wohngegend ist nichts ungewöhnliches mehr und wird problemlos akzeptiert.

Im Normalfall ist der Weiße oder der Inder der Chef, lenkt vorne den Pick-Up und kutschiert hinten auf der offenen Ladefläche 10 Schwarze zu einer Arbeitsstelle, die er dann gelangweilt beaufsichtigt, ein Bild, welches man überall im Lande antrifft. Die Arbeitslosenrate liegt, trotz boomender Wirtschaft, immer noch bei ca. 35 %, d.h. Arbeitskräfte, besonders ungelernte Hilfsarbeiter, gibt’s im Überfluss und billig sind sie obendrein. Fast täglich wird man von jemandem mit der Frage nach einem Job konfrontiert.

Zurück zur Kriminalität. Während die sich die weiße Minderheit in ihren Wohngebieten mit einigem Aufwand gegen Einbruchs- und Diebstahlsdelikte schützt, was bis auf Ausnahmen auch weitgehend gelingt, z.B. auch durch das Halten großer, gefährlicher Hunde, ist die Gewaltkriminalität Mord, Totschlag, Vergewaltigung usw. hauptsächlich ein Problem innerhalb der schwarzen Bevölkerungsmehrheit. Armut, Stammesfeindschaften, Alkohol – und Drogenexzesse, Beziehungsprobleme, Aberglauben, Bildungsferne, beengte Wohnverhältnisse, Entwurzelung, illegale Einwanderung, kurz, Probleme haufenweise und leider viel zu oft scheint Gewalt die Problemlösung. Natürlich gibt es auch organisierte Kriminalität, Gangsterbanden, die, schwerbewaffnet, Banken, Geldtransporter, Spielcasinos oder Supermärkte überfallen. Trifft die Polizei rechtzeitig ein, kommt es regelmäßig zu heftigen Schießereien bei denen fast immer Tote auf beiden Seiten zu beklagen sind, manchmal auch Unbeteiligte, die unglücklicherweise ins Kreuzfeuer gerieten.

Das alles ist schlimm, sicher, aber ich persönlich erfahre von solchen Vorkommnissen auch immer nur aus den Medien, wie eigentlich alle, mit denen ich hier zu tun habe. Mit Vorliebe werden hier von Weißen wahre Schauergeschichten kolportiert, vom Hörensagen und man bemerkt sofort den rassistischen Hintergrund. Dies mag ja gegenüber Touristen manchmal gut gemeint sein, um ein gewisses sicherheitsbewusstes Verhalten zu schärfen, aber ganz sicher sind es auch diese Kolportagen, die dann im Ausland wiederum, nochmals kolportiert, zum Image des hochgefährlichen Südafrika beitragen.

Nein, gefährlich ist Südafrika nicht. Die Kriminalitätsrate ist hoch, keine Frage, und sie ist erheblich höher als in z.B. Deutschland, aber die Kriminalitätsrate ist auch eine statistische Größe. Immer noch ist hier die Wahrscheinlichkeit bei einem Verkehrsunfall zu Schaden zu kommen erheblich höher, als einem Gewaltdelikt zum Opfer zu fallen.

Südafrika ist ein wunderbares Land, nicht nur landschaftlich und vom Klima. Hier leben auch jede Menge freundlicher Menschen aller Hautfarben sehr tolerant und friedlich zusammen. Selbst die hartgesottensten Rassisten werden langsam nachdenklich, angesichts der friedlichen Entwicklung hier und mit der Prosperität der Wirtschaft und zunehmender Bildung steht zu hoffen, dass auch die Kriminalität langsam eingedämmt wird.

PS: Wir leben hier an der Lower Southcoast und unsere Gegend gilt versicherungstechnisch als „Low Crime Area“. Es könnte sein, dass mir Kenner der Verhältnisse in Johannesburg nun Naivität vorwerfen. Dass es in Johannesburg bestimmte Gegenden gibt, wohin man als Weißer besser nicht allein geht, ist mir schon bekannt, aber wann auch immer ich mich in Jo’burg aufhielt, nie hatte ich Probleme. Trotzdem gebe ich gerne zu, dass ich mich dort nicht besonders auskenne.

Donnerstag, 1. November 2007

Prof. Dr. Klaus Koks – sorry, Kocks

Dieser selbstgefällige „PR-Berater“ ist mir wegen seiner lümmelnden Arroganz bereits vor einiger Zeit in „ZDF-Nachtstudio“ zum Thema Internet und Bloggerei aufgefallen, wo er sich durch besonders ausgeprägte Ahnungslosigkeit und haltlose Unterstellungen hervortat.

Klaus KocksGestern Abend hat er sich „Hart aber Fair“ als ignoranter Raser geoutet, bar jeden Problembewusstseins, was mich bei diesem aufgeblasenen Egomanen nicht weiter verwunderte. Fasziniert aber war ich geradezu, als er auf die kritisch-hinterfragende Vorstellung des Protz - Golfboliden ( 350KW, 260 km/h Spitze), den er seinem Sohn zum 20. Geburtstag geschenkt hat, offensichtlich auch noch stolz war. Gott, wie peinlich!
Ich wünsche es dem armen Sohn wirklich nicht (Was kann der für seinen Vater?), aber über die väterliche Trauer hielte sich mein Mitleid in Grenzen, wenn eines Tages oder eines Nachts die Reste von Golf und Sohn von einem Baum gekratzt werden sollten.

Ach, übrigens: Dass Söder in der gestrigen Sendung zum Tempolimit außer „ linke Idiologie!“ und "Verkehrsleitsystem!" kein sachliches Argument gegen ein Tempolimit vorzubringen vermochte, verdeutlichte wieder einmal das chamäleonhafte dieses unsäglichen Karrieristen.

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