This Easter Bunny family
Looks like there was a tragedy.
Mother and child seems very scared
Father seems shy, stays not alert
As bunnies usually do.
May be they know that me and you
Will eat them very, very soon.
Oh yes, we will, this afternoon,
Because it’s good Swiss chocolate,
Sweet, creamy - yes, and rich of fat!
But we don’t care – we eat the Biester (German for “beasts”)
And wish you all a “Happy Easter!”
This very old-fashioned Chocolate Bunnies are handmade by our Swiss baker Karl Zurfluh in “The Swiss Surf Bay Bakery” at Shelly Beach. Recommendable!
blackconti - 12. Apr, 11:36
(Monetaria ist eine Schneckengattung aus der Familie der Kaurischnecken.)
Das internationale Finanzsystem knirscht und wackelt und es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis Dollar, Euro, Pfund und u.a. auch der südafrikanische Rand durch die zu erwartende Hyperinflation völlig wertlos werden. Für diesen Fall hat Frau Blackconti in ihrer Weitsicht vorgesorgt. Bekanntlich war das Gehäuse der Kaurischnecke, viele sagen dazu fälschlicherweise „Kaurimuschel“, bis weit ins 20.Jahrhundert Zahlungsmittel in Teilen Afrikas
und genau wegen jenes „Kaurigeldes“ bückt Frau Blackconti sich bei jeden Strandspaziergang. Zwischenzeitlich hat sich ein schönes Sümmchen angesammelt, sorgsam in diversen Glasbehältern gehortet. Nur ungern tauscht Frau Blackconti ihre Schätze gegen normales Bargeld ( Dollar, Euro, Pfund oder Rand), aber in dringenden Fällen hilft sie natürlich. Verständlicherweise kann kein einheitlicher Preis genannt werden, da selbstverständlich die einzelne Kauri umso wertvoller ist, je weiter der Interessent von der Küste entfernt lebt. Eine 2 cm Kauri z.B. kostet hier in St Michaels natürlich nichts, die liegen ja am Strand rum, in Johannesburg aber schon- na ja, sagen wir 1 Cent, in Berlin als Schnäppchen 1 Euro und in Rostock 1 Million Euro. Letzteres ist doch klar, denn was ist schon 1 Million bei einer Hyperinflation und außerdem liegt Rostock zwar an der Ostseeküste, wo man vielleicht etwas Bernstein (nehmen wir gern in Zahlung!) aber sicher keine Kauris findet.
Und hier noch ein Warnhinweis:
Wie bei allen Zahlungsmitteln muss man auch beim Kaurigeld mit Fälschungen rechnen.
Vorstehende Abbildung zeigt Falschgeld, welches hier auch am Strand herumliegt und von verantwortungslosen Sammlern z.B. ahnungslosen Rostockern als Kaurigeld untergejubelt wird. Die Fälschungen sind raffiniert gemacht, aber dennoch für den erfahrenen Numismatiker leicht zu erkennen.
blackconti - 7. Apr, 23:36
Angeblich ist Kinderpornographie eine schlimme Pest im Internet, die sich in der letzten Zeit auch noch explosionsartig ausbreitet - so wird uns nun seit Wochen tagtäglich in den Nachrichten erzählt und ganze Ministerien sind nun mit der Bekämpfung dieser Seuche befasst. Immer wieder werden uns Filmchen vorgeführt, in denen Polizisten vor Computern hocken und das Netz nach entsprechenden Seiten durchforsten und zum Beweis werden uns verschwommene Screenshots vorgeführt auf denen nichts zu erkennen ist, aber alles hineininterpretiert werden kann und der zugehörige Kommentar erklärt uns die Widerwärtigkeit des Dargestellten.
Kinderpornographie war ja bisher nicht unbedingt mein Fall, aber wenn’s so ein Massenphänomen ist? Wenigstens mal nachschauen, was denn da so angeboten wird, sich selber vor der Perversität gruseln und da in den Nachrichtenfilmchen nie die Web-Adressen zu erkennen sind, versuch ich’s halt auf dem üblichen Wege, über Suchmaschinen oder Peer-to-Peer-Filesharing. Aber was ich auch anstelle, welche Reizwörter schmierigster oder euphemistischer Art ich auch eintippe, ich bekomme Tausende von Hinweisen auf Webseiten, die sich über die Abscheulichkeit von Kinderpornographie auslassen, Zeitungsartikel über Verhaftungen von Pädophilen usw. usf. – nur keine einzige Seite mit kinderpornographischem Inhalt, was 1. absolut erfreulich und 2. wohl auch zu erwarten ist – Gott sei Dank!
Bleibt jetzt allerdings die Frage, warum Kinderpornographie im Netz nun so ein beherrschendes Nachrichtenthema in den Mainstream-Medien ist? Ich bin nicht der erste und nicht der einzige, dem mittlerweile schwant, dass über das Vehikel "Kinderpornographie" versucht wird Akzeptanz für das Sperren von missliebigen Webseiten zu schaffen. War bisher die Meinungsführerschaft der Herrschenden mittels der herkömmlichen Massenmedien unbestritten, so hat sich mittlerweile im Netz eine Gegenöffentlichkeit etabliert, die die offensichtlichen Verfälschungen und Manipulationen in den Massenmedien sofort aufdeckt und öffentlich macht. Das kann den Mächtigen nicht gleichgültig sein und so eine scheinbar harmlose Glucke wie die Familienministerin Ursula von der Leyen eignet sich natürlich vorzüglich zum Verschleiern der wahren Absichten.
PS: Vielleicht bin ich auch bloß zu blöd zum Suchen und ich bekomme jetzt Tausende von Links zu einschlägigen Childporn-Sites zugeschickt. Bitte nicht, denn 1. will ich’s nicht wirklich sehen und 2. ist dann meine ganze schöne Verschwörungstheorie im Eimer.
blackconti - 30. Mär, 13:01
...dann kann man schon ins Grübeln kommen, denn die Geschichte „seines Scheiterns“ als Direktor des IWF (internationaler Währungsfond) ist aber auch zu traurig. Wie war er bereits im Jahre 2000 „besorgt über die, für ihn, immer unverständlicheren gigantischen Finanzierungsvolumen und überkomplexen Finanzprodukte“. Auch hörte er die „Warnungen von Finanzexperten vor einem Risiko der Systemkrise, die aber in den Finanzmetropolen nicht aufgegriffen wurden“. Und wenn schon die Experten keinen Glauben finden, was soll da so ein kleiner IWF-Direktor ausrichten?
So hat auch er geschwiegen, bzw. noch über Jahre das Mantra der Wirtschaftsweisen von mehr Deregulierung, von weniger Kontrollen, von mehr Marktfreiheit und Eigenverantwortlichkeit nachgebetet. Und das mit der Eigenverantwortlichkeit hat ja dann auch geklappt, denn laut Bundeshorst haben wir alle den Kollaps des Finanzsystems und der Wirtschaft selbst zu verantworten, denn „wir alle haben über unsere Verhältnisse gelebt.“
Dem werden die Lidlkassiererin und der Leiharbeiter bei der Gebäudereinigung sicher mit Schamesröte im Antlitz zustimmen und gerne ihr Scherflein zu den Rettungsmilliarden für die notleidenden Banken beisteuern, wodurch wir auch zwangsläufig Horst Köhlers eindringlicher Mahnung zu mehr „Anstand durch Sparsamkeit“ ein gutes Stück näher kommen.
Diese Sparsamkeit darf uns natürlich nicht daran hindern verstärkt zu konsumieren, denn wenn die Auslandsnachfrage wegbricht, so ist der Binnenmarkt im Obligo. Kingeltöne sind z.B. zur Zeit der absolute Renner und wieder stimmt die Prognose unserer aller Kanzlerin: „Der Aufschwung ist bei den Menschen angekommen!“ - Zumindest auf dem Klingeltonmarkt.
blackconti - 27. Mär, 19:09
(aus "Sunday Times" RSA)
blackconti - 22. Mär, 19:06
„Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr...“
Und Gefahr ist im Verzuge für das Schweizer Bankgeheimnis, weshalb die eidgenössischen Abgeordneten nun auch parteiübergreifend zusammenstehen und den deutschen Finanzminister als hässlichen Deutschen angiften, als im Ledermantel und mit Hakenkreuzarmbinde durch die Schweizer Gassen schleichend.
Nun kann man über Peer Steinbrück als Retter in der Krise sicher geteilter Meinung sein, denn er hat mit seiner Deregulierungspolitik das Desaster zumindest mit zu verantworten. Man kann seine Kavallerieandrohungen für sehr undiplomatisch halten, aber natürlich hat er im Kern recht. Die Schweiz darf sich nicht länger als Hehler für Ganoven aus aller Welt betätigen und gleichzeitig den biederen Saubermann spielen.
„Durch diese hohle Gasse muss er kommen, hier vollend ich’s, die Gelegenheit ist günstig...“ Nein, liebe Schweizer, Steinbrück ist kein Gessler und euer Nationalratsabgeordneter Thomas Müller ist ganz sicher kein Wilhelm Tell. Also, seid vernünftig und haltet euch an internationale Gepflogenheiten – sonst werden die Folterwerkzeuge nicht nur gezeigt.
blackconti - 20. Mär, 20:57
,,,wollte ich mir jeglichen Kommentar zu dem neuerlichen Blutbad an einer deutschen Schule verkneifen. Bei all dem scheinheiligen Betroffenheitsgequatsche muss ich ja nicht auch noch mitmachen. Zwei Bemerkungen kann ich mir aber jetzt doch nicht verkneifen:
1. Alle „Waffenfreunde“ ticken nicht ganz sauber und sind eine potentielle Gefahr für die Allgemeinheit – wie wieder einmal bestätigt wurde und ich meine hier nicht mal so sehr den Sohn.
2. Eine Gesellschaft, die die Verblödung und Verrohung der Allgemeinheit durch die ununterbrochene Berieselung mit dem unsäglichsten TV-Schrott zulässt, braucht sich über solche Ausraster nicht zu wundern. Die Krokodilstränen der Verantwortlichen in Medien und Politik sind einfach nur widerlich.
blackconti - 16. Mär, 02:41
Nach vier Jahren Große Koalition müssen nun CDU und SPD ihr Profil schärfen wegen sinkender Umfragewerte und wg. der anstehenden Bundestagswahl, d.h. sie schreiben jetzt in Grundsatzprogramme und Leitlinien all die Dinge hinein, für die in der nun zu Ende gehenden Legislaturperiode Lösungen nicht mal angesprochen wurden. Nichts davon will man wirklich umsetzen, sondern es geht einzig und allein darum, für die Wähler einen Popanz aufzubauen, eine scheinbare Alternative. Abgesehen davon, dass gerade ein Wirtschaftssystem zusammenbricht und Grundsatzprogramme und Leitlinien so was von lächerlich wirken, so wissen die Parteien aus Erfahrung , dass das funktioniert, denn der gemeine Wähler verhält sich mittlerweile nur noch irrational. Wie anders können die Umfragewerte von 17 % für die FDP erklärt werden, also Zustimmung für gerade jene Partei, welche seit Jahren nichts als Deregulierung, noch mehr Freiheit in den Märkten und Steuersenkungen fordert, genau jene Maßnahmen, die schließlich zum Kollaps des Finanz- und Wirtschaftssystems geführt haben. Der Bock als Gärtner - eine großartige Vorstellung. Aber vielleicht haben wir genau so etwas verdient, denn wie scheinbar ganz normale Wähler das Hirn ausschalten können, mag dieses Beispiel Maria_und_Joseph (mp3, 559 KB)verdeutlichen. Da gibt es nichts zu lachen. Zwar handelt es sich dort um Österreicher, aber es wird doch niemand behaupten, solche Grenzdebilen gäbe es in Deutschland nicht. Mehr als genug und natürlich gehen die zur Wahl. Wie mir Oliver ( Danke!)dazu schrieb: Jetzt wundert mich gar nichts mehr!
blackconti - 8. Mär, 03:25