Montag, 10. April 2006

Neues vom Gsella

Ich bin so happy, dass mein Telefon wieder funktioniert und deshalb musste ein lustiges Gedicht her. Das habe ich auch gleich auf der Titanic-Web-Site gefunden und das kopier ich jetzt einfach hierhin - ohne viel zu fragen. Entschuldigung! Ist zwar mehr als zweideutig, aber der letzte Satz ist einfach genial. Also:

Thomas Gsella
( aus dem Zyklus: Berufe der Welt (45))Klempner

Der Klempner

Den Klempner macht ein dummes Wort
aus Volkes Mund zum Affen:
Demnach verführt der Herr vor Ort
die Dame, statt zu schaffen.

Zum Glück ist alle Lügelei
von Wahrheit streng geschieden:
In Wahrheit pfeift er Rohre frei,
nur dann ist sie’s zufrieden.

Er tut es, wie man hört, perfekt.
Wie sprach schon meine Omma:
„Ja mei, der hilft, wenn’s tropft und leckt.“
(Sie sprach vor „und“ ein Komma.)

Sonntag, 9. April 2006

Speed up your Internet

Wenn’s dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis. So jedenfalls möchte ich meine momentane Situation hinsichtlich meiner telefonischen Verbindung beschreiben.
Irgendwann vor ca. 7 Wochen bin ich dem unermüdlichen Werben der hiesigen
TelkomSA erlegen und habe eine DSL-Verbindung beantragt. Eine, ein wenig schnellere Internetverbindung schien zu verlockend und kostengünstiger soll es ja angeblich auch noch sein.
Eigentlich war ich ja bisher mit meiner Internetverbindung ganz zufrieden. Nach anfänglich großen Schwierigkeiten stand meine Leitung recht stabil und auch die Up- und Download – Geschwindigkeiten waren akzeptabel.
Nun muss man wissen, dass TelkomSA hier Monopolist im Festnetz ist, im Prinzip ein
staatlicher Betrieb, wie in Deutschland früher die Post. Genauso „kundenfreundlich“ ist sie auch und gesalzen sind die Tarife. Als wir hier vor vier Jahren ankamen, stellte sich heraus, dass die verlegte Telefonleitung eine sogenannte "shared Line“ war, also 4-fach aufgesplitted und damit zur Datenübertragung ungeeignet. Da dies nicht zu ändern war, habe ich einen weiteren Anschluss bestellt, ausschließlich für den Computer. Natürlich berappe ich jetzt auch doppelt.
Zurück in die Gegenwart. Ich habe also ein Antragsformular ausgefüllt und bei der nächsten Telkom-Agentur abgegeben. „ Das wird aber gut einen Monat dauern.“ wies man mich vorsorglich auf eine gewisse Wartezeit hin.
„ Ja, aber Sie haben mich doch alle naselang angerufen und dafür geworben?“
„ Es gibt da ein paar Schwierigkeiten, aber die sind in Kürze behoben.“
Nun gut, nach 6 Wochen habe ich dann mal zaghaft nachgefragt, wann denn ...usw. Der Agentur-PC wurde befragt und überraschenderweise war dort ein Installationstermin für den 3. April eingetragen.
Ich verbrachte den 3. April zu Hause, wartete, wartete - rief dann am Nachmittag bei der Agentur an, wann denn evtl...? Man würde mich zurückrufen! - Warten! - Nichts!
Am Morgen des 4. April gegen 10 Uhr ein Anruf eines Telkom-Technikers, ob jemand daheim sei, er käme in einer halben Stunde zwecks DSL- Installation.
Um 15 Uhr! erschien ein junger Mann mit einem Karton voller Kästen und Kabel, also dem DSL –Router nebst Zubehör. Ich erklärte ihm kurz, wo die Telefonanschlüsse seien und er meinte, alles kein Problem, er müsse nur kurz etwas an der irgendwo außerhalbliegenden Telefonverteilstation umklemmen, er sei in einer halben Stunde wieder da.
Um 18 Uhr! kam er wieder. Leider gäbe es Probleme, die von mir gewünschte Leitung
( klar, die Telefonleitung, nicht die vom Computer) wäre zur Datenübertragung ungeeignet. „Ja, aber darauf habe ich in meinem Antrag doch schon hingewiesen. Das müsste Ihnen doch bekannt sein.“ meinte ich und: „ Dann nehmen Sie halt die andere.“ (Warum auch nicht? Da brauche ich ja nur allen mitteilen, dass wir eine neue Telefonnummer haben!)
„ Das geht nicht so ohne weiteres, da brauche ich einen neuen Auftrag. Wenn Sie morgen direkt zur Agentur gehen, dann können die mir den dann mailen und ich bin am Donnerstag wieder da. Die Kiste mit den Teilen lasse ich solange hier.“ Sprach’s und verschwand.
Wenig später stellte ich fest, dass beide Telefonleitungen tot waren. Toll.
Gestern bei der Telkom-Agentur, sehr freundlich, sehr bemüht, wurde der neue Auftrag geschrieben und verschickt.
Heute habe ich erst mal wieder gewartet - nichts -, dann vom Handy angerufen, mit viel Musikbegleitung und „ Sie werden gleich verbunden!“-Gesäusel von Pontius zu Pilatus geschickt. Um es nun kurz zu machen: Auf DSL muss ich jetzt wieder ca. einen Monat warten und meine Telefonverbindungen sollen in den nächsten 48 Stunden repariert werden.
Schaun wir mal.
Die Kiste mit dem DSL-Geraffel könnte ich eigentlich verkaufen. Die bringen bestimmt beim nächsten mal wieder eine mit.
PS: Mit der Telecom in Deutschland hatte ich auch schon meine einschlägigen Erfahrungen. Ob das an dem fast identischen Namen liegt und vielleicht sind alle Telecoms weltweit so?
PS2: heute ist Sonntag - und , endlich, jetzt scheint’s wieder zu funktionieren. Aber bald kommt ja wieder einer neuer Techniker.

Montag, 3. April 2006

Atomic Cafe Germany

Gestern Nacht wurde im ZDF ( natürlich erst spät nachts! ) eine Dokumentation ausgestrahlt unter dem Titel:

Und keiner weiß warum...
Leukämietod in der Elbmarsch


Berichtet wurde über Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten bei den Versuchen zur Klärung der Ursachen für die überproportionale Häufung von Leukämiefällen im Nahbereich von Atomanlagen an der Unterelbe.
Hier zunächst einmal die Inhaltsangabe, abgeschrieben bei ZDF.de.

Seit 1990 sind in der Elbmarsch 16 Kinder an Leukämie erkrankt. Vier von ihnen sind an dem Blutkrebs gestorben. Nirgendwo auf der Welt gibt es eine solche Häufung von Leukämie-Erkrankungen wie hier an der Elbe, in einem nur wenige Quadratkilometer großen Gebiet zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Jahrelang forschen Wissenschaftler im Auftrag der Landesregierungen Niedersachsen und Schleswig-Holstein nach den Gründen für die unheimliche Leukämie-Serie - bis heute ohne eindeutiges Ergebnis.

KK Krümmel30 Kilometer vor den Toren von Hamburg stehen das Kernkraftwerk Krümmel und das GKSS Forschungszentrum, ein Institut, das einen atomaren Forschungsreaktor betreibt. Einige Experten äußern im Rahmen ihrer Untersuchungen den Verdacht, radioaktive Strahlung könnte die Krankheit verursacht haben.

Tatsächlich gab es einige Jahre vor den ersten Erkrankungen einen Zwischenfall in der Region: Am 12. September 1986 wird im Atomkraftwerk Krümmel plötzlich alarmierend hohe Radioaktivität gemessen. Eine Panne in dem Kraftwerk kann schnell ausgeschlossen werden. Die Ursache für die erhöhten Werte muss außerhalb des Kernkraftwerkes gelegen haben.

Radon, ein natürliches radioaktives Gas, das an diesem Tag in der Nähe des Kernkraftwerks ausgetreten sei, habe den Alarm ausgelöst, so die Erklärung des Kraftwerksbetreibers und der Landesaufsichtsbehörde. Nicht alle Wissenschaftler, die mit der Untersuchung der Leukämie-Erkrankungen beauftragt sind, halten diese Begründung für überzeugend. Bei ihrer Suche nach anderen möglichen Ursachen fühlen sie sich behindert. Sechs der acht von Schleswig- Holstein beauftragten Experten legen deshalb im November 2004 aus Protest ihre Arbeit nieder. Kurze Zeit später schließen Schleswig-Holstein und Niedersachsen die Akte Elbmarsch.

Die "Bürgerinitiative Leukämie", unterstützt von der Vereinigung "Ärzte gegen den Atomkrieg", will sich damit nicht zufrieden geben. Sie lässt im Dezember 2004 von Geologen noch einmal Bodenproben in der Umgebung des Kraftwerks Krümmel und der GKSS Forschungsanlage entnehmen. Die Proben werden von Prof. Vladislav Mironov, einem international anerkannten Experten für Plutonium- Bestimmung an der Sacharow Universität von Minsk analysiert. Sein Ergebnis: "Die Plutonium- und Thoriumwerte, die wir festgestellt haben, sind so deutlich erhöht, dass man sagen kann, diese radioaktiven Stoffe sind künstlich hergestellt und kommen so in der Natur nicht vor."

Auf die Frage, woher eine solche starke Verseuchung kommen könne, antwortet Mironov: "Das sollten Sie versuchen, in Deutschland zu klären."

Wie aber sind diese künstlich erzeugten und hoch radioaktiven Stoffe in den Boden der Elbmarsch gelangt? Was ist im September 1986 in der Elbmarsch geschehen? Gibt es einen Zusammenhang mit den Leukämie- Erkrankungen?

Die ZDF-Dokumentation von Barbara Dickmann und Angelica Fell zeichnet die Ereignisse in der Elbmarsch nach, untersucht die vielen Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten bei den Untersuchungen und stellt die Frage, ob die Akte Elbmarsch nicht doch noch einmal geöffnet werden muss.


Diese Inhaltsangabe gibt nur unzureichend wieder, welche Beklemmung die dann im Film wiedergegebenen Fakten und Zeugenaussagen bei mir auslösten. Ein Brand mit merkwürdigem Feuer und Rauch z.B., von mehreren Personen bezeugt, durch Satellitenaufnahmen belegt und an Veränderungen in der Landschaft heute noch nachweisbar, wird von den Atomanlagenbetreibern einfach bestritten. Die Unterlagen der Feuerwehr dazu sind nicht mehr vorhanden, weil... leider verbrannt bei der Feuerwehr. Aus Bodenproben ausgefilterte metallische Kugeln, werden deutschen Fachlaboren anonymisiert vorgelegt. Die Untersuchung ergibt: hochradioaktives metallisches Material nichtnatürlichen Ursprungs. Die Untersuchung des gleichen Materials, den gleichen Laboren mit Nennung des Fundortes vorgelegt, wird mit fadenscheinigsten Begründungen Tschernobyl 1986abgelehnt (diese Institute erhalten ihre Aufträge hauptsächlich von der Atomindustrie). Und dann immer wieder die beschönigenden oder bestreitenden Statements amtlicher Sprecher. Einer jedoch erklärt, allerdings anonym: „Wenn man einen Störfall 1986, also kurz nach Tschnernobyl, zugegeben hätte – die Atomanlagen wären sofort stillgelegt worden!“

Ich saß vor der Glotze, fasziniert und angewidert. Bisher dachte ich, so was gibt’s vielleicht in China, in irgendwelchen Drittweltdiktaturen, aber bestimmt nicht in Deutschland. Dachte ich!
Da bin ich jetzt aber froh, dass es nun auch wieder Bestrebungen gibt, den Ausstieg vom Atomausstieg zu betreiben.
Nur zur Erinnerung: Der Verkauf von Waldpilzen ist in Skandinavien nach wie vor wegen weit überhöhter Strahlenbelastung verboten. Caesium 137 lässt grüßen – weitere 40 Jahre.

Freitag, 31. März 2006

Leonardo di Caprio...

…war hier und niemand hat ihn gesehen. Direkt hinter dem Wild Coast Golfcourse herrschte leonardo di caprioseit 3 Monaten hektische Betriebsamkeit. Planierraupen pflügten Straßen in die normalerweise völlig abgelegene Landschaft. Dann wurden riesige Zelte errichtet, Wohnwagen fuhren auf filmset-blood-diamomnd1und wurden in Reih und Glied ausgerichtet. Zum Schluss entstanden in einiger Entfernung merkwürdig deplaziert wirkende Holzbauten scheinbar sinnlos in der Gegend. Wollte man sich diesem Treiben nähern, so landete man vor einem hermetisch abgeriegelten Arial und wurde am Eingang von finster blickenden Sicherheitsleuten barsch zurückgewiesen.
Ein amerikanisches Filmteam war angereist, um hier die in Sierra Leone spielenden Szenen filmset zeitungsbilderdes Streifens „The Blood Diamond“ abzudrehen. Rasch sprach sich herum, dass der Hauptdarsteller, Leonardo di Caprio, irgendwo hier an der Küste wohnt, aber niemand hat ihn zu Gesicht bekommen. Letztes Wochenende soll er bereits wieder abgereist sein, nach Maputo in Mozambique, wo die nächsten Szenen gedreht werden. So berichtet jedenfalls die Lokalpresse.
southcoast heraldSonntagnacht wurde das Spielcasino des Wild Coast Sun Hotels, wild coast sun resort and casinoes grenzt direkt an den Filmset, von 20 maskierten Banditen, schwerbewaffnet mit Schnellfeuergewehren, überfallen und einschließlich der Casinobesucher ausgeraubt. Der Streifenwagen zweier, eher zufällig vorbeifahrender Polizisten wurde dabei von Kugeln durchsiebt. Die Polizeibeamten überlebten mit schweren Schussverletzungen.
Ich weiß ja auch nichts genaues, aber dem Leonardo trau ich doch so einiges zu. Gesehen hat ihn allerdings, nach meiner Kenntnis, niemand.

Sonntag, 26. März 2006

Peinlich 2

Gestern Nacht wurden in Deutschland die Uhren wieder auf Sommerzeit umgestellt.
In Deutschland und nicht hier in Südafrika, wie mir Frau Blackconti heute morgen mit hochgezogenen Augenbrauen und einem merkwürdigen Blick zu verstehen gab. Mit hochrotem Kopf und ziemlich kleinlaut habe ich dann alle Uhren, die ich in der letzten Nacht (eifrig, eifrig ) um eine Stunde vorgestellt hatte, wieder zurück gedreht.
Mein Gott, das kann doch mal passieren.

Samstag, 25. März 2006

Medizinerprotest

Zum heutigen Protesttag der Mediziner gegen Unterbezahlung, Budgetierung und Arbeitsüberlastung ein Beispiel, mit welchem Erfindungsreichtum Mediziner heutzutage ihre Existenz zu sichern gezwungen sind:
arztfamilie
Dies ist die Arztfamilie K. aus A. die scheinbare Fröhlichkeit ist nur aufgesetzt und eher als Galgenhumor zu bezeichnen. Die Familie hat sich zu Werbeaufnahmen um eine No-Name-Milchtüte der Molkerei Müller geschart. Die Einnahmen aus dieser Werbekampagne (im zweistelligen Millionenbereich) dienen dazu, die durch die Budgetierung der verschreibungspflichtigen Arzneimittel angefallen Mindereinnahmen auszugleichen.
Zur Aufrechterhaltung des Praxisbetriebes musste Dr. K. sowieso bereits sein letztes Hemd verpfänden, wie man unschwer erkennen kann. Bewundernswert, mit welch schauspielerischer Grandezza der muntere Mediziner seinen Zeigefinger auf den Betrachter richtet und diesen mit dem, von ihm selbst erdachten Werbespruch auffordert:
„Trink auch du von Müllers Kuh!“
„Solche Sprüche erfinde ich im Dutzend billiger.“ meint der umtriebige Urologe, und: „Das sollte sich die Bundesgesundheitsministerin mal hinter die Polypen stecken!“
Wir meinen: Das kann ja Eiter werden.

Dienstag, 21. März 2006

Gefährlich

Bei Tagesschau.de fand ich heute nachstehende Meldung, die mich doch einigermaßen
verwirrt:

Gefährlichster Vulkan Europas
Neue Angst am Vesuv

Seit 62 Jahren ist der Vesuv nicht mehr ausgebrochen. Dennoch gilt er noch immer als der gefährlichste Vulkan Europas. Und laut neuesten Forschungsergebnissen könnte ein erneuter Ausbruch noch schlimmere Folgen haben, als bislang befürchtet. ( vollständiger Artikel hier)


Vesuv

Was heißt hier „noch immer“ und „ erneuter Ausbruch“? Ich habe in der Schule gelernt, dass der Vesuv ein erloschener Vulkan ist und, im Gegensatz zum aktiven Ätna, harmlos und ungefährlich, erloschen eben. Die manchmal zu beobachtende Rauchfahne über dem Gipfel ist ein letztes Schnaufen, vergleichbar den letzten Rauchschwaden aus den Trümmern eines abgefackelten Bauernhofs. Pompeji und Herculaneum, das war vor zweitausend Jahren, das war mal, das kann nicht mehr passieren, weil - ja weil der Vesuv eben erloschen ist.

Glaubt etwa jemand, ich hätte mich 1981 mitsamt Weib und Kindern von einer komischen Pferdekutsche auf den Gipfel des Vesuvs karren lassen, hätte furchtlos in den Krater gespuckt, wenn ich nur geahnt hätte, dass ich einem Märchen meiner Geographielehrer aufgesessen bin?

Im Ernst, so einen Schmarrn hat man uns auf dem Gymnasium erzählt und ich Depp habe das wirklich geglaubt. Erst vor einigen Jahren nährte ein Fernsehbericht über Vulkane, u.a. eifelmaareauch den Vesuv, gewisse Zweifel an meinem scheinbar gesicherten Faktenwissen. In diesem Film wurden selbst die Eifelmaare, erloschene Vulkane, wie bekannt, auf lange Sicht wieder lebendig und aktiv. Von wegen erloschen! Gott sei Dank wusste ich das 1962 noch nicht, als wir unser Zeltlager am Ufer des Gmünder Maars( Luftbild), also direkt am Kraterrand ( gefäährlich!!), aufschlugen. Keine ruhige Minute hätte ich verlebt – na ja, vielleicht übertreibe ich jetzt ein wenig.
Fazit: Ich bin meinen Lehrern für ihre falsche Darstellung dankbar, denn dadurch konnte ich sorglos meine Vulkane erleben. Der Artikel bei Tagesschau.de nützt niemandem, außer mir – ich hatte was zu schreiben - einen Schmarrn halt, aber das ist hier ja nix ungewöhnliches.

Montag, 20. März 2006

Peinlich

Nachdem ich in meiner heiligen Einfalt zwei geschlagene Tage versucht habe, mit meinem deutschen Keyboard dem englisch eingestellten Windows –System Deutsch beizubringen, was dieses einfach nicht kapieren wollte, habe ich dann mal das Gehirn eingeschaltet.
Den ersten Einfall, dass Keyboard zu zertrümmern, wegzuschmeißen und ein Neues englisches zu erwerben, verwarf ich glücklicherweise. Ein wenig Lesen, zwei oder drei Mausklicks in den Einstellungen, ein Neustart und schon verstand der PC Deutsch wie geschmiert.
Wie herrlich lachen mich jetzt wieder Ä, Ü und Ö an, wie freue ich mich über jedes gelungene Z anstatt Y und umgekehrt und auch die hektische Suche nach dem Doppelpunkt, dem Gedankenstrich usw. fand ein glückliches Ende.
Ich weiß, dass die erfahrenen Computerspezialisten jetzt höhnisch grinsen, aber damit muss ich wohl leben.

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