Samstag, 18. März 2006

Bad News

pitschnass
Vielleicht ist es jemandem aufgefallen, dass im header etwas fehlt. Genau! – Der Hund!
Frau Blackconti schaut nun traurig und allein nach Sueden und auch mir faellt das Schreiben nicht leicht.
Unser Hund Ferdinand ( gerufen: Foerdi) lebt nicht mehr Ein Schlaganfall, urpoetzlich und ohne Vorwarnung, riss ihn gestern von den staksigen und doch noch so muskuloesen Beinen. Ein jammervoller Anblick und da der Tierarzt keine Besserung in Aussicht stellen konnte, folgten wir seinem Rat, unseren so vertrauten Hausgenossen einschlaefern zu lassen. Ein herzerreissender Abschied und die Traenen flossen reichlich.
Dass dieser Moment kommen wuerde war uns natuerlich schon lange klar. Der Hund war ja schon fuenfzehn Jahre alt, aber da er immer noch erstaunlich fit war und taeglich seinen Strandspaziergang einforderte, meinten wir wohl mit der Zeit, dass uns die Natur mit einem medizinischen Wunder bedacht haette.
Jetzt fuehlen wir uns etwas verlassen. Es fehlt der immer praesente Mitbewohner. Aber daran werden wir uns wohl nach einiger Zeit gewoehnen und dann hin und wieder an die Freude denken, die uns dieses Viech in den vier Jahren unseres Zusammenlebens bereitet hat.

big-sleep

PS: Nicht so schnell gewoehnen werde ich mich wohl an meinen neuen PC. Jetzt kann ich u.a. keine Umlaute mehr schreiben.

Donnerstag, 16. März 2006

Zum Heine-Jahr

Das, sowohl in Deutschland, wie auf der ganzen Welt bekannteste Gedicht von Heinrich Heinrich HeineHeine trägt den Titel „Loreley“ und gehört in der sentimentalen Vertonung von Friedrich Silcher unverzichtbar zum Repertoire eines jeden Männergesangvereins.
Der Text ist eher untypisch für das Werk Heines und deshalb möchte ich hier nun ein Loreley–Gedicht vorstellen, welches mir eher Heine – typisch erscheint, jedoch von Erich Kästner stammt.

Erich Kästner

Der Handstand auf der Loreley
( nach einer wahren Begebenheit)

Die Loreley, bekannt als Fee und Felsen,
ist jener Fleck am Rhein, nicht weit von Bingen,
wo früher Schiffer mit verdrehten Hälsen,
von blonden Haaren schwärmend, untergingen.

Wir wandeln uns. Die Schiffer inbegriffen.
Der Rhein ist reguliert und eingedämmt.
Die Zeit vergeht. Man stirbt nicht mehr beim Schiffen,
bloß weil ein blondes Weib sich dauernd kämmt.

Nichtsdestotrotz geschieht auch heutzutage
noch manches, was der Steinzeit ähnlich sieht.
So alt ist keine deutsche Heldensage,
dass sie nicht doch noch Helden nach sich zieht.

Erst neulich machte auf der Loreley
hoch überm Rhein ein Turner einen Handstand!
Von allen Dampfern tönte Angstgeschrei,
als er kopfüber oben auf der Wand stand.

Er stand, als ob er auf dem Barren stünde.
Mit hohlen Kreuz. Und lustbetonten Zügen.
Man fragte sich: Was hatte er für Gründe?
Er war ein Held. Das dürfte wohl genügen.

Er stand, verkehrt, im Abendsonnenscheine.Erich Kästner
Da trübte Wehmut seinen Turnerblick.
Er dachte an die Loreley von Heine.
Und stürzte ab. Und brach sich das Genick.

Er starb als Held. Man muss ihn nicht beweinen.
Sein Handstand war vom Schicksal überstrahlt.
Ein Augenblick mit zwei gehobnen Beinen
ist nicht zu teuer mit dem Tod bezahlt!

P.S. Eins wäre allerdings noch nachzutragen:
Der Turner hinterließ uns Frau und Kind.
Hinwiederum, man soll sie nicht beklagen.
Weil im Bezirk der Helden und der Sagen
die Überlebenden nicht wichtig sind.


Eine Vertonung in schwermütig – gefühlsseliger Art ist bei diesem Gedicht wohl eher nicht zu erwarten und somit wird uns sicher der Vortrag durch einen Männergesangverein erspart bleiben.

Montag, 13. März 2006

Wildlife

Frau Blackconti und ihre z. Zt. hier weilende Freundin aus Deutschland reisten in der letzten ElefantWoche in den Tembe Elephant Park, ein Naturreservat an der Grenze zu Mozambique, um mal wieder jene Tiere aus der Nähe zu erleben, die wir in unserem Garten lieber nicht sehen wollen.
Die südafrikanischen Wildreservate, das größte und bekannteste ist der Krüger National Elefanten-am-WasserlochPark, sind sehr gut organisiert und bequem mit dem eigenen PKW zu erkunden, jedoch ist es empfehlenswert eine von Park-Rangern geführte Tour zu buchen, da diese näher an die Tiere Giraffe in Hluhluweherankommen. Es gibt in allen Parks Übernachtungsmöglichkeiten, von einfachen, preisgünstigen Selfcatering- Bushcamps bis zur extrem teuren 5-Sterne Luxuslodge ( wer’s denn braucht!).
Eine Karte über die Wildreservate in Kwazulu-Natal findet man hier. Diese Seite enthält auch einige nützliche Reiseinformationen. Ich hoffe, dass die Fotos einen kleine Eindruck vermitteln, wie nahe man den Viechern in den Gameparks kommen kann.
Hippos in St LuciaKrokodil in St LuciaGiant Heron in St LuciaRhino in UmfoloziZebras in Hluhluwe

Freitag, 10. März 2006

Ikarus

Tim Wiese
<br />
Tim Wiese, von Beruf Torhüter bei Werder Bremen, ist ein gutaussehender junger Mann mit elegant zurückgegeltem Haar und einem auffälligen pinkfarbenem Sweater. Am Dienstagabend bescherte er uns einen jener unvergesslichen Momente, weswegen ich mir, obwohl meistens langweilig, Fußballübertragungen immer wieder anschaue.
Da hält dieser junge Goalkeeper einfach alles, wehrt bis zwei Minuten vor Spielende mit unglaublichen Reflexen jeden Ball ab, fliegt und hechtet durch seinen Kasten und treibt die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung. Das Spiel scheint gelaufen. In den letzten Minuten überschlagen sich die englischen Kommentatoren hier im südafrikanischen TV in ihrem Lob ob dieser herausragenden Torwartleistung – da wird der gute Tim übermütig. Eine Flanke von rechts fängt er mühelos ab, hat den Ball sicher in beiden Armen und entscheidet sich zu einer kleinen Showeinlage. Er könnte ohne Probleme stehen bleiben, rollt sich jedoch spektakulär ab. Der Ball entgleitet dabei seinen Armen und rollt in Richtung der sich bereits abgewendeten Angreifer der gegnerischen Mannschaft. Einer jener Stürmer wird erst durch Zuruf eines Teamkameraden auf den freiliegenden Ball aufmerksam, dreht sich kurz und kullert diesen dann in das leerstehende Bremer Tor. Aus, das Spiel ist verloren, Bremen ausgeschieden und der ungläubig-entsetzte Blick vom Tim wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.
IkarusIn diesem Moment dachte ich an die tragische Figur des Ikarus aus der griechischen Mythologie. Dieser flog auch erst elegant und den Anweisungen seines Vaters folgend, bis ihn der Übermut anflog und er sich immer höher schwang, bis er der Sonne zu nahe kam, das Wachs seiner Flügel schmolz und er daraufhin ins Meer abstürzte und versank. Tim entschied sich im Übermut niedriger zu fliegen, was übrigens laut dem Mythos ebenso vermieden werden sollte. Abgestürzt ist auch er.
Ein grandioser Moment.
Nachtrag:
Abgestürzt, nur weitweniger elegant, sind am Mittwochabend auch die Bayern, was bei mir rechte Freude auslöste. Man merkt, dass ich die Bayern – also den FC Bayern – nicht mag?
Stimmt - aber wer mag die schon!

Freitag, 3. März 2006

This is not Amerika

„Video belegt Experten-Warnung vor "Katrina"
Bush war rechtzeitig vorgewarnt
Bush and MoorseDas Weiße Haus versucht zu beschwichtigen, doch die Macht der Bilder ist größer: Bisher unveröffentlichte TV-Aufnahmen vom Tag, bevor Hurrikan "Katrina" die Stadt New Orleans überspülte, dokumentieren: US-Präsident Bush war frühzeitig vor dem Wirbelsturm und dem möglichen Desaster gewarnt worden - entgegen seinen bisherigen Beteuerungen.“
( Tageschau.de vom 2.3.06)

Hat jemand etwas anderes angenommen?
Nun glaube ich nicht, dass ein, wie auch immer gearteter Aktionismus das Überspülen der Deiche verhindert hätte, aber sicher hätten durch unverzüglich eingeleitete Evakuierungsmaßnahmen viele Opfer vermieden werden können.

Das herausragende Merkmal dieses Präsidenten ist seine Entscheidungsschwäche. Ich erinnere nur an die beklemmend peinliche Szene, die dieser Mensch seinerzeit am 11. 9. abgab. Jener unvergessliche Moment, als Bush in der Schule über den Angriff auf die Twin-Towers informiert wurde. Aufstehen, hirn- und hilflos ins Leere starrend und – unglaublich – sich wieder hinsetzend, weiter Schule spielen. Ein absolut authentisches Erlebnis völliger Unfähigkeit.

Überboten an Lächerlichkeit wurden diese Bilder nur noch durch die Aufnahmen auf dem Flugzeugträger, wo Bush in der Maskerade eines Jetpilot's über das Deck gockelt und den Irakkrieg zur „Mission completed“ erklärt. Das Ergebnis kann man tagtäglich in den Abendnachrichten bestaunen.

Zeitlebens waren die Vereinigten Staaten von Amerika ein Land , das ich geliebt und bewundert habe. Die Bush-Regierung allerdings halte ich für ein Unglück – für die USA und für die ganze Welt.

Mittwoch, 22. Februar 2006

Summertime Blues

Angeregt durch den Verweis von Frau Budenzauberin auf die hübsche Idee im Blog von Bateman habe ich mich an eine Begebenheit in meiner Kindheit erinnert, die immer dann sofort wieder lebendig wird, wenn ich Eddi Cochran’s „Summertime Blues“ höre. Sicher ist es nicht der „Song of my Life“, weshalb ich auch nicht an dem Wettbewerb teilnehme, aber erzählen will ich die Geschichte schon.


Ich wuchs in der Nachkriegszeit in einer westdeutschen Kleinstadt auf und Eddi Cochranbis heute ist mir der spießige Mief der fünfziger Jahre präsent, wenn ich mich an diese Zeit erinnere. Mit Beginn der Pubertät, so um das Jahr 1959, wurde mir bewusst, dass im Radio Schlager ausschließlich in deutscher Sprache gesendet wurden. Ausländische Hits wurden grundsätzlich eingedeutscht und entweder von den Originalinterpreten auf Deutsch mit Knödelakzent, oder von einheimischen „Künstlern“ in deutscher Version interpretiert.
Der Rock ’n Roll war neu und aufregend und natürlich wollte ich die Originale hören. Die gab es aber nur auf Schallplatten und diese waren für mich unerschwinglich.

Zweimal im Jahr aber war Gelegenheit, sich in dieser, bei allen Erziehungsberechtigten verpönten, „Negermusik“ zu suhlen, leidenschaftlich und bei voller Lautstärke - auf dem Rummelplatz, auf der Kirmes, auf dem Schützenfest.

Eine besondere Anziehungskraft übte auf mich dort die sogenannte „Raupe“aus, auch beziehungsreich „Amorbahn“ genannt. Ein Karussell, bei dem aneinandergekoppelte Wagen wellenförmig in Kreise herumsausen, welche dann gegen Ende der Fahrt von einem grünen Stoffverdeck überzogen werden. Letzteres war der Clou, da Jungen und Mädchen dann unter diesem „Sichtschutz“ täppische Annäherungsversuche wagen konnten. So hingen wir Jungen und auch die Mädchen dann stundenlang auf dieser Bahn herum, in dieser aufregenden Atmosphäre aus erwachendem Eros und heißem Rock ’n Roll. Die Mädels hatten sich mit Petticoat – Kleidern rausgeputzt und wir Jungs trugen unsere Konfirmationsanzüge, ordentlich, mit Schlips und weißem (mmhh, riecht gut) Nylonhemd.

Und wie beneidete ich die Karussellkassierer, junge Männer von vielleicht siebzehn, achtzehn Jahren ( „junger Mann zum Mitreisen gesucht“), wie sie elegant auf die rasende Bahn auf- und absprangen und besonders dann, wenn lautes Sirenengeheul das Schließen des Verdecks angekündigte, sich mit katzengleicher Wendigkeit in die Wagen zu verzückt kreischenden Mädchen schwangen. Karussellkassierer - mein Traumberuf!

Leider war an Mitreisen noch nicht zu denken, ich war ja gerade mal 14 und musste in die blöde Schule gehen. Aber wenigstens auf die fahrende Bahn aufspringen, das wollte ich doch einmal versuchen - oh heilige Einfalt - und hab’s dann nach einigem Zögern auch in die Tat umgesetzt. Kaum aber hatte ich das Karussell angesprungen, so packte mich die Fliehkraft und katapultierte mich in hohem Bogen zurück, direkt vor die Füße einer Gruppe entsetzt auseinanderstiebender Mädchen, auf die dreckstarrenden Bretter.

Nur einem Riesendusel verdanke ich, dass nichts Schlimmeres passiert ist und bis auf ein paar Prellungen trug ich keine körperlichen Verletzungen davon. Die Narben der seelischen Verletzungen allerdings, welche das schallende Gelächter der Mädels bei mir hervorriefen, spüre ich noch heute, wenn ich Eddi Cochran’s „Summertime Blues“ höre, der just da aus den Lautsprechern wummerte, als ich verdreckt, hinkend und zutiefst beschämt in meinem Konfirmationsanzug davonschlich.
„...sometimes I wonder what I’m - a gonna do / but there ain’t no cure for the summertime blues.“ Da da da damm - da da da damm....( langsam ausblenden)

Montag, 20. Februar 2006

Zombiegeschichten...

....sind normalerweise platt und doof. Jedoch von einem Heroen der Dichtkunst erzählt, wird auch dieses Genre zum skurrilen Genuss:

Johann Wolfgang Goethe

Der Totentanz

Der Türmer, er schaut zu Mitten der Nacht
hinab auf die Gräber in Lage;
der Mond, der hat alles ins Helle gebracht;
der Kirchhof, er liegt wie am Tage.
Da regt sich ein Grab und ein anderes dann:
sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann,
in weißen und schleppenden Hemden.

Das reckt nun, es will sich ergetzen sogleich,
die Knöchel zur Runde, zum Kranze,
so arm und so jung, und so alt und so reich;
doch hindern die Schleppen am Tanze.
Und weil hier die Scham nun nicht weiter gebeut,
sie schütteln sich alle, da liegen zerstreut
die Hemdelein über den Hügeln.

Nun hebt sich der Schenkel, nun wackelt das Bein,
Gebärden da gibt es vertrackte;
Dann klippert’s und klappert’s mitunter hinein,
als schlüg man die Hölzlein zum Takte.
Das kommt nun dem Türmer so lächerlich vor;
Da raunt ihm der Schalk, der Versucher ins Ohr:
„Geh, hole dir einen der Laken!“

Getan wie gedacht! Und er flüchtet sich schnell
nun hinter geheiligte Türen.
Der Mond und noch immer er scheinet so hell
zum Tanz, den sie schauderlich führen.
Doch endlich verliert sich dieser und der,
schleicht eins nach den andern gekleidet einher,
und – husch - ist es unter dem Rasen.

Nur einer, der trippelt und stolpert zuletzt
und tappet und grapst an den Grüften;
doch hat kein Geselle so schwer ihn verletzt,
er wittert das Tuch in den Lüften.
Er rüttelt die Turmtür, sie schlägt ihn zurück,
geziert und gesegnet, dem Türmer zum Glück,
sie blinkt von metallenen Kreuzen.

Das Hemd muss er haben, da rastet er nicht,
da gilt auch kein langes Besinnen,
den gotischen Zierrat ergreift nun der Wicht
und klettert von Zinne zu Zinnen.
Nun ist’s um den armen, den Türmer getan!
Es ruckt sich von Schnörkel zu Schnörkel hinan,
langbeinigen Spinnen vergleichbar.

Der Türmer erbleichet, der Türmer erbebt,
gern gäb er ihn wieder, den Laken.
Da häkelt - jetzt hat er am längsten gelebt -
den Zipfel ein eiserner Zacken.
Schon trübet der Mond sich verschwindenden Scheins,
die Glocke, sie donnert ein mächtiges Eins,
und unten zerschellt das Gerippe.

Freitag, 17. Februar 2006

Zweierlei Maß

Tal der WölfeWie ich jetzt auf „3sat“ erfahren habe, läuft in ausgewählten Kinos in Deutschland ein türkischer Actionfilm mit dem deutschen Titel „ Im Tal der Wolfe“. Angeblich der teuerste jemals in der Türkei gedrehte Streifen und er soll ein ziemlich übles Machwerk sein. In der Türkei hatte er schon über 2 Mio. Besucher und auch in Deutschland soll der Film ein Renner beim vorwiegend türkischen Publikum sein.

Der Streifen spielt im Nordirak und ein guter türkischer Geheimagent killt in technisch bester Hollywoodmanier vorwiegend böse Amerikaner. Soweit, so schlecht.

Interessant finde ich jetzt allerdings, dass dieser Schrott in der Sendung „Kulturzeit“rambo-3
besprochen und mit besorgter Mine als filmische Hasspredigt gewürdigt wird. Das stimmt höchstwahrscheinlich sogar, aber ich vermisse dabei einfach den relativierenden Hinweis, dass Hollywood seit 50 Jahren die Welt mit genau diesem Gewaltschrott zuscheißt. Zum Beispiel die unselige Rambo3-Plotte. Blanke Propaganda mit, ironischerweise, herzallerliebsten Taliban. Aber wenn in Hollywood gute Amerikaner böse Russen, Vietnamesen, Japaner, Deutsche ( Nazis) oder Indianer killen, so ist das ja so was von normal und keiner „Kulturzeit“–Notiz würdig.

Blech

„Gooold, Goold für Deutschland!“ Wie ich dieses pathetische Geplärre hasse.
Und dann diese unsäglichen Interviews, diese mit geheucheltem Interesse vorgetragene
Standardfrage: „ Und was haben Sie bei Ihrem Sieg ( wahlweise 5. Platz o.ä.) empfunden?“
Darauf die Standardantwort: „ Einfach unbeschreiblich, das kann man nicht beschreiben.“
Eigentlich wird ja auch gar keine Antwort erwartet.
Dieses merkwürdige Ritual darf man während der olympischen TV- Übertragungen im deutschen Fernsehen jeden Tag bewundern.
torinoIch schaue mir, muss ich zugeben, Sportsendungen eigentlich recht gerne an, aber diese Faselkommentatoren sind einfach unerträglich.
Glücklicherweise kann ich hier auf das afrikanische Fernsehen umschalten. Die übertragen auch aus Turin, aber, da mit Schnee und Eis nicht sonderlich vertraut, völlig ruhig und angenehm emotionslos

Tief im Süden

afrikanische Impressionen

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