hier

Freitag, 13. Januar 2006

von oben

der fotografVor einiger Zeit überflog unser Schwiegersohn unsere Küste mit einem Motordrachen und machte dabei die nachfolgenden Aufnahmen, ausgenommen das Foto von Southbroom, welches aus dem Internet stammt. Gestartet und gelandet wurde auf dem Margate Airport. Der Flug führte entlang der Küste über Ramsgate, Margate , Manaba und Uvongo nach St Michaels on Sea und wieder zurück zum Flugplatz Margate.


southbroom with mainbeachramsgatemargate southManaba Margateuvongo falls



uvongo beachst michaels with birdie viewsbirdie viewsmargate airportwieder gelandet

Eine Karte dieser Gegend findet man hier!

Sonntag, 8. Januar 2006

Hai-Attacke

Gerade habe ich in den HEUTE -Nachrichten den Bericht aus Australien über die Hai-Attacke auf eine junge Frau gesehen. Die junge Frau ist den schweren Verletzungen erlegen.
So schrecklich das Unglück ist, als Nachricht verkauft sich sowas natürlich prächtig, weil's so angenehm gruselt.
Allein in Deutschland sterben täglich ca. 15 -20 Menschen durch Verkehrsunfälle. Das ist allerdings den Nachrichtenredaktionen keine Meldung wert, da wir alle das als "normal" hinnehmen und verdrängen. Niemand steigt ins Auto im Bewußtsein tödlicher Gefahr. Das ist auch in Ordnung so.
Nachrichten der oben genannten Art allerdings schüren, obwohl solche Vorfälle äußerst selten vorkommen, immer wieder die Ängste vor der „Bestie“ Hai, haben gnadenlose Jagd und bedenkenloses Töten bis zur Ausrottung zur Folge.
Auch hier im Indischen Ozean vor der Küste Kwazulu-Natals gibt es Haie in großer Zahl und in vielen Arten bis hin zum Great White, dem berühmt-berüchtigten Weißen Hai. Das in Taucherkreisen bekannte Protea-Reef liegt ca. 7 km vor unserer Küste und gilt als einer der besten Tauchplätze zur Beobachtung von Haien in ihrem natürlichen Lebensraum weltweit.
Zum Schutze vor Hai-Angriffen sind hier bei uns vor allen wichtigen Badestränden Hai-Netze SUNNY-SAinstalliert, die täglich durch die Mitarbeiter vom Natal Sharks Board kontrolliert werden. Dank dieser Netze kommen Hai-Unfälle hier so gut wie nicht vor. Die NSB kümmert sich sowohl um die Sicherheit der Badestrände, als auch um den Schutz der bedrohten Spezies Hai.
Wer mehr wissen will: hier klicken!
Entschuldigung für das Bildchen, aber ein wenig Scherz muss sein.

Montag, 2. Januar 2006

Empfehlenswert!

In einem frühern Beitrag habe ich schon einmal ein paar Bildchen aus der ehemaligen Transkei vorgestellt. Heute möchte ich eine besondere Tour dorthin empfehlen.
Es gibt dort, im Pondoland die AMADIBA ADVENTURES community tourism initiative, welche ausschließlich von den dort ansässigen Menschen betrieben wird. Diese Selbsthilfeorganisation führt ökologische 4 oder 6-Tagestouren durch ( maximal 12 Teilnehmer), entweder zu Pferde oder zu Fuß, entlang der Wild Coast, eine der schönsten und unberührtesten Naturlandschaften Südafrikas.

horseback-trailActivities/Interests
Mtentu Coco Palms – Mtentu Estuary is the only place known in the world to have miniature coco palms growing on the banks of the Mtentu Estuary.landscape transkei
Mtentu Estuary - Kingfish /Fish landscape-4Eagles/Kingfishers/Humming Birds etc….waterfall-canoeingwaterfall-3
Mkambathi Nature Reserve horseback-trail-2– Hosts a wide variety of grassland herds (Gnus, Zebras, diverse Antilopenarten)red-dunes-by-car
The Red Sands ( beeindruckende Dünenlandschaft) – In close proximity to Kwanyana Camp.
Shipwrecks – Siccombe / Mkambathi Nature Reserve
Estuaries ( Flußmündungen) – 5 to cross/ excellent bird sightings.
Floro – Endless Indigenous plants/treesamadiba-camp
Strandlooper Falls – Plenty opportunities to bath in crystal clear pools.
Community – Diverse and hospitable people, welcoming and warm.amadiba-staff
Sea Activity – Whales/Dolphins/Gannets/Sea Gulls (Prominent in June/July)

Die Camps sind einfach, aber peinlich sauber. Die sanitären Einrichtungen ökologisch und funktionell. Zum Duschen steht warmes Wasser zur Verfügung. Solarzellen liefern ein wenig Strom zum Betrieb der Kühlschränke in den Camps. Weitere elektrische Energie, z.B. zur Beleuchtung gibt es nicht, dafür nachts aber einen grandiosen Sternenhimmel. Die Verpflegung ist einfach, aber schmackhaft und die Herzlichkeit der Menschen überwältigend.
Das Projekt wird mit Mitteln der EU unterstützt, besteht nunmehr seit 5 Jahren und entwickelt sich immer besser. Eine web-site gibt es noch nicht, aber tour-infos sind unter amadiba@euwildcoast.za.org erhältlich
Leider ist auch diese herrliche Küstenlandschaft akut bedroht, denn jump-animateddie Dünen hier enthalten Titanium und eine australische Minengesellschaft hat vor Jahren von irgendeinem Stammeschief die Abbaurechte erworben. Der Abbau würde diese Landschaft unwiederbringlich zerstören. Nun hat sich mittlerweile eine recht beachtliche Opposition gebildet ( auch die EU ist dabei) und es besteht noch ein wenig Hoffnung, dass am Ende die Vernunft siegt.

Mittwoch, 28. Dezember 2005

Good

Oribi-Jump11It's always good to have a friend to talk to. Thanks for the evening James!

Samstag, 24. Dezember 2005

einfach nur ein Weihnachtsgruß

santa2l-klgod-JulI love rock'nroll

Falls jemand "Fröhliche Weihnachten" in der Sprache der Cherokee oder Cheyenne, der Rapa-Nui oder Eskimos versenden möchte, so kann er hier nachschauen .

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Weihnachtsmannkostüm

me 12/05Hisanta2rer trage ich das neueste Modell der diesjährigen Santa -Kollektion. Das Material ist hochwertige Plaste und Elaste und somit ist jeglicher Feuchtigkeitsverlust vermieden, was dem eleganten Kleidungsstück eine einzigartige Duftnote verleiht. Der topmodische Zuschnitt schmeichelt dem Träger durch die hochaktuelle Wurstsilouette. Damian und AnoukEmma JulesWieso die besuchten Kinder keinerlei Anzeichen von Furcht, oder zumindesten Ehrfurcht erkennen liessen, sondern sich eher vor Lachen kringelten, verstehe wer will.

Sonntag, 18. Dezember 2005

Versuch einer Kontaktaufnahme

Gestern wurde ich mal wieder an die bürgerfreundlich Einstellung deutscher Behörden erinnert. Ich brauche äußerst dringend eine amtliche Unterschriftsbestätigung, welche nur durch die hiesige Botschaft in Pretoria ( von hier aus 700 km entfernt), oder durch dass deutsche Konsulat in Durban (nur 120 km) ausgestellt werden kann.
Ich rief also beim Konsulat an, um zu erfragen, ob ich mal kurz vorbeikommen könne. Ein Automat teilte mir mit, dass die Büros werktäglich von 9-12 Uhr geöffnet seien. Schön, aber da es gerade 10 Uhr war hatte ich doch die Hoffnung bei einem meiner nächsten Wählversuche einen richtigen Menschen an den Hörer zu bekommen.
Man ahnt es schon, bis nach 12 Uhr teilte mir der Roboter mit, dass die täglichen Öffnungszeiten...usw.
So schrieb ich eine höflich-freundliche e-mail, erklärte mein Anliegen, dessen Dringlichkeit und bat um eine kurze Nachricht, ob ich denn am kommenden Montag vorbeischauen dürfe. Meinen Pass würde ich mitbringen und es wäre doch nur ein Stempel und eine Unterschrift.
Natürlich habe ich bis jetzt keine Antwort erhalten, rechne auch bis Montag nicht damit, da ja die Öffnungszeiten werktäglich...usw.
So werde ich am Montagmorgen nach Durban fahren und vielleicht – vielleicht – treffe ich dort dann einen lebendigen Menschen, der mir dann nicht sagt, dass das so schnell nicht ginge, dass alles im Zuge der Terrorismusbekämpfung erst durch die CIA geprüft... HALT, STOPP – ich schau in letzter Zeit zu viel TV.

Nun zu etwas ganz anderem:dlandanim03

Da ich auch heute niemandem den Genuss eines weiteren Werkes aus dem Zyklus Gedichte zur Völkerverständigung von Thomas Gsella vorenthalten möchte, bitte ich diesmal hier zu klicken. Dort findet sich auch eine äußerst stimmige Buchkritik.

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Manchmal

Manchmal können einem die Schwarzen ganz schön auf den Geist gehen. So z.B. heute Nacht. Gern hört man die afrikanische Buschtrommel, aber muss es ausgerechnet jetzt, weit nach Mitternacht und nur wenige Meter von unserem Schlafzimmer entfernt, sein? Auch ist der sonst wunderschöne a-capella Gesang mittlerweile alkoholisiertem Gegröle und wüstem Geschimpfe im Dhacharausch gewichen.
Na endlich, Blaulicht, die Cops sind da und schon ist nur noch, ewig gleich und beruhigend, das unermüdliche Schnarren, Zirpen und Quaken der Frösche und Zikaden , sowie vom Strand das dumpfe Grollen der anrollenden Brecher zu vernehmen.
Gute Nacht.

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Gestern

Eingedenk der langjährigen Erfahrung, dass man sich mit Arbeit den ganzen Tag versauen kann, versuche ich dieser nach Kräften aus dem Wege zu gehen. Leider gelingt dies nicht immer wie gewünscht und besonders den nachhaltig vorgetragenen Forderungen der Angetrauten: „Wann wird denn endlich mal, (z.B.) die Garage aufgeräumt?“ kann ich mich nur unter Vorschieben triftigster Gründe, z.B.: „Geht jetzt leider nicht, muss in einer Stunde Tennisspielen.“, entziehen.
Gestern war’s mal wieder soweit, kein triftiger Grund weit und breit, und so blieb mir nur übrig, die seit Wochen friedlich in einer Ecke lagernde, neue Küchenbeleuchtung zu installieren. Heiß war’s, ein fürchterlicher Fummelskram, fluchen, schimpfen und ’zigmal den Schädel angestoßen, bis ich es endlich erledigt hatte..
„ Ja, ich gebe ja zu, jetzt ist es schön hell in der Küche, einfach angenehmer zu ...arbeiten.“
„Und wann wird jetzt die Garage aufgeräumt?“
"Ööh, .....(usw., usw.) "
Wie ich solche Dialoge hasse.

Now on Judith’s special request: noch ein paar Bildchen hier von der Küste
sonnenaufgangBlack Beauties

Mittwoch, 30. November 2005

Ski-Boat-Bonanza 2005

Die alljährlich in Shelly Beach / St Michaels on Sea stattfindende Ski-Boat-Bonanza ist ein Hochsee-Preisfischen mit herrlich spektakulären Bootsausfahrten, die manchmal bereits in den ersten Brechern enden. hier z.B.:
eine seefahrt......die ist lustigeine seefahrt.....die ist schoenja da kann man......was erlebenund da kann man.......auch was sehn
Die Fotos hier hat mein Freund James Carlsen geschossen. Sie wurden hier natürlich stark kompremiert. Die Originale sind um ein vielfaches eindrucksvoller.

Und nun, wie schon gestern angedeutet, ein weiteres Poem aus dem Zyklus Gedichte zur Völkerverständigung von Thomas Gsella:

heute: Der Pole

Dem Polen wird’s nicht leicht gemacht,Polen
trotz allem Tun und Streben.
Nie hat er es zu Geld gebracht,
doch braucht man Geld zum Leben.
Drum sieht man ihn, an List nicht klein,
stumm durch die Fremde wandern.
Verkleidet nistet er sich ein
und nimmt es sich von andern.
Er nimmt es sich im Herbst, im Lenz,
im Sommer wie im Winter.
Vermisst du also Geld und Benz,
der Pole steckt dahinter.

Tief im Süden

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