Meinung

Sonntag, 2. Juli 2006

Nonstop Konsens

Soccer Queen „Sieh mal an“, dachte ich, als ich im neuesten SZ-Magazin den Artikel Nonstop Konsens las, „ jetzt haben die das auch schon bemerkt.“
So falsch, liebe Frau K., kann meine Einschätzung im Februar dann wohl nicht gewesen sein.
übrigens, der SZ-Artikel lässt sich hier direkt einfach nicht verlinken. Wen's interessiert: den Artikel findet man übers Heftarchiv in der Ausgabe 26 vom 30.6.06.

Sonntag, 28. Mai 2006

Wir sind Papst...

Der Papst in Bayern...und deshalb genügt es jetzt nicht mehr, dass jede Nachrichtensendung zu 50% aus Papst besteht ( Papst – die ersten hundert Tage; Papst und die lustige Weltkatholikenjugend; Papst – das erste Jahr; Papst – 5000 Jahre Schweizer Garde usw.), nein, jetzt werden die Nachrichten einfach verschoben, weil wir als Papst von den Polen so geliebt werden. Halleluja – ich fasse es nicht mehr. Wie wäre es mit einem eigenen Papstkanal im Kabelnetz? Das ist doch bestimmt möglich. Die Fangemeinde könnte ihm 24 Std. rund um die Uhr zujubeln und wem’s am Arsch vorbeigeht hätte seine Ruhe. Um Missverständnissen vorzubeugen, ich messe dem Papst in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle in Fragen der Ethik und Moral zu. Die fortwährende jubelnde Medienpräsenz allerdings ist kaum mehr zu ertragen

Donnerstag, 13. April 2006

Frohe Ostern,...

...allen Autofahrern, wünschen wie jedes Jahr die Ölkonzerne. Pünktlich zu den Osterfeiertagen werden die Spritpreise erhöht und die mit Biedermannsmiene vorgetragenen Begründungen dafür sind fadenscheinig wie eh und je. Kartellrechtlich ist angeblich nichts zu machen, obwohl alle gleichzeitig... usw.usf. Same procedure as every year.
Lachen muss ich allerdings immer über jene Autofahrer, die ihre „Benzinwut“ ( BILD) aus schwersten Geländewagen an der Innenstadttankstelle oder auf dem ALDI- Parkplatz zu artikulieren versuchen. Die könnten ihren Spritverbrauch auf der Stelle auf ein Drittel reduzieren, wenn sie sich ein ökonomisch und ökologisch vernünftiges Fahrzeug zulegen würden.
Nach den Ölkrisen in den siebziger Jahren war der CW-Wert ( Luftwiderstandsbeiwert) eines PKW’s ein entscheidendes Kaufargument. Je niedriger, desto besser. Heute scheint es genau umgekehrt zu sein. Je klobiger die Kiste, desto besser verkauft sie sich.
Fünf riesige Traktorreifen für erhöhten Rollwiderstand und schwere Stahlrohrkonstruktionen vorne und hinten für ordentlich erhöhtes Gesamtgewicht, die braucht man auf dem ALDI – Parkplatz dringend, um die Einkaufswagen aus dem Weg zu räumen, erzeugen beim Geländewagenfahrer ( in welchem Gelände eigentlich?) erst das richtige Gefühl von Freiheit und Abenteuer.
Für solche Deppen kann der Benzinpreis gar nicht hoch genug sein.
Ansonsten: Frohe Ostern!

Freitag, 3. März 2006

This is not Amerika

„Video belegt Experten-Warnung vor "Katrina"
Bush war rechtzeitig vorgewarnt
Bush and MoorseDas Weiße Haus versucht zu beschwichtigen, doch die Macht der Bilder ist größer: Bisher unveröffentlichte TV-Aufnahmen vom Tag, bevor Hurrikan "Katrina" die Stadt New Orleans überspülte, dokumentieren: US-Präsident Bush war frühzeitig vor dem Wirbelsturm und dem möglichen Desaster gewarnt worden - entgegen seinen bisherigen Beteuerungen.“
( Tageschau.de vom 2.3.06)

Hat jemand etwas anderes angenommen?
Nun glaube ich nicht, dass ein, wie auch immer gearteter Aktionismus das Überspülen der Deiche verhindert hätte, aber sicher hätten durch unverzüglich eingeleitete Evakuierungsmaßnahmen viele Opfer vermieden werden können.

Das herausragende Merkmal dieses Präsidenten ist seine Entscheidungsschwäche. Ich erinnere nur an die beklemmend peinliche Szene, die dieser Mensch seinerzeit am 11. 9. abgab. Jener unvergessliche Moment, als Bush in der Schule über den Angriff auf die Twin-Towers informiert wurde. Aufstehen, hirn- und hilflos ins Leere starrend und – unglaublich – sich wieder hinsetzend, weiter Schule spielen. Ein absolut authentisches Erlebnis völliger Unfähigkeit.

Überboten an Lächerlichkeit wurden diese Bilder nur noch durch die Aufnahmen auf dem Flugzeugträger, wo Bush in der Maskerade eines Jetpilot's über das Deck gockelt und den Irakkrieg zur „Mission completed“ erklärt. Das Ergebnis kann man tagtäglich in den Abendnachrichten bestaunen.

Zeitlebens waren die Vereinigten Staaten von Amerika ein Land , das ich geliebt und bewundert habe. Die Bush-Regierung allerdings halte ich für ein Unglück – für die USA und für die ganze Welt.

Freitag, 17. Februar 2006

Zweierlei Maß

Tal der WölfeWie ich jetzt auf „3sat“ erfahren habe, läuft in ausgewählten Kinos in Deutschland ein türkischer Actionfilm mit dem deutschen Titel „ Im Tal der Wolfe“. Angeblich der teuerste jemals in der Türkei gedrehte Streifen und er soll ein ziemlich übles Machwerk sein. In der Türkei hatte er schon über 2 Mio. Besucher und auch in Deutschland soll der Film ein Renner beim vorwiegend türkischen Publikum sein.

Der Streifen spielt im Nordirak und ein guter türkischer Geheimagent killt in technisch bester Hollywoodmanier vorwiegend böse Amerikaner. Soweit, so schlecht.

Interessant finde ich jetzt allerdings, dass dieser Schrott in der Sendung „Kulturzeit“rambo-3
besprochen und mit besorgter Mine als filmische Hasspredigt gewürdigt wird. Das stimmt höchstwahrscheinlich sogar, aber ich vermisse dabei einfach den relativierenden Hinweis, dass Hollywood seit 50 Jahren die Welt mit genau diesem Gewaltschrott zuscheißt. Zum Beispiel die unselige Rambo3-Plotte. Blanke Propaganda mit, ironischerweise, herzallerliebsten Taliban. Aber wenn in Hollywood gute Amerikaner böse Russen, Vietnamesen, Japaner, Deutsche ( Nazis) oder Indianer killen, so ist das ja so was von normal und keiner „Kulturzeit“–Notiz würdig.

Blech

„Gooold, Goold für Deutschland!“ Wie ich dieses pathetische Geplärre hasse.
Und dann diese unsäglichen Interviews, diese mit geheucheltem Interesse vorgetragene
Standardfrage: „ Und was haben Sie bei Ihrem Sieg ( wahlweise 5. Platz o.ä.) empfunden?“
Darauf die Standardantwort: „ Einfach unbeschreiblich, das kann man nicht beschreiben.“
Eigentlich wird ja auch gar keine Antwort erwartet.
Dieses merkwürdige Ritual darf man während der olympischen TV- Übertragungen im deutschen Fernsehen jeden Tag bewundern.
torinoIch schaue mir, muss ich zugeben, Sportsendungen eigentlich recht gerne an, aber diese Faselkommentatoren sind einfach unerträglich.
Glücklicherweise kann ich hier auf das afrikanische Fernsehen umschalten. Die übertragen auch aus Turin, aber, da mit Schnee und Eis nicht sonderlich vertraut, völlig ruhig und angenehm emotionslos

Mittwoch, 8. Februar 2006

Alle religiösen Eiferer...

...sollten das bei tagesschau. de erschienene Interview mit Titanic - Gründer Robert Gernhardt einmal in Ruhe nachlesen.
Weil er mir zutiefst aus der Seele spricht, habe ich es hierhin kopiert:

"Satire hat nur eine einzige Grenze"

Der Zeichner, Autor und Gründer der Satirezeitschrift "Titanic", Robert Gernhardt, Robert Gernhardthat seit einer Woche ein Déjà-vu: Der Karikaturenstreit erinnert ihn fatal an die 60er Jahre, als die Kirchen sich mit heftigen Protesten gegen das zeitgenössische Kino wandten. Im Gespräch mit tagesschau.de sagt Gernhardt, worin sich die Situationen damals und heute unterscheiden - und warum es keine Debatte über Karikaturen geben kann, in der man das Objekt des Streits nicht zeigt.

tagesschau.de: Herr Gernhardt, was halten Sie von dem Streit?
Gernhardt: Ich sehe das mit Erstaunen und Grausen! Wir lebten ja eine Zeitlang im Westen im Glauben, bestimmte Glaubensfragen seien inzwischen bei Seite gelegt. Ich erinnere mich noch gut an den Streit, den die Kirchen in der 60er Jahren vom Zaun gebrochen haben, als Ingmar Bergmanns "Das Schweigen" ins Kino kam ...

tagesschau.de: ... ein Kammerspiel über die Verletzlichkeit des Glaubens ...
Gernhardt: ... und die Einwände, die damals von den katholischen Verbänden
kamen, gleichen denen, die wir heute von den radikalen Islamisten hören. Von verletzten religiösen Gefühlen war damals auch schon die Rede. Nur: Auch ich als aufgeklärter, ungläubiger Mensch habe Gefühle, die von den Religionseiferern verletzt werden können.

tagesschau.de: Anders als im Christentum hat der Islam aber das Abbildungsverbot ...
Gernhardt: ... das es so aber gar nicht gibt. In dem entsprechenden Glaubenssatz aus einem Begleitbuch des Koran heißt es lediglich "Die Engel werden Häuser nicht betreten, in denen Hunde sind und bildliche Darstellungen". Das erscheint mir sehr auslegungswürdig. Genau so gut könnte ein Islamist formulieren, dass alle Menschen, die Hunde im Haus halten, bestraft werden müssen. Wie viel wollen wir uns noch - um des lieben Friedens willen - an unsinnigen Auslegungen heiliger Schriften aufzwingen lassen?

tagesschau.de: Wie weit darf politische Satire Ihrer Ansicht nach gehen?
Gernhardt: Bei uns gab es in den 20er Jahren ein Reichsgerichtsurteil, das die Sache gut auf den Punkt bringt. Es besagt: Die Satire hat eine gewisse Sonderrolle. Sie darf übertreiben, denn der Käufer eines satirischen Produkts weiß, worauf er sich einlässt. Mittels einer gewissen Intelligenzleistung kann er die Übertreibung der Satire erkennen und zum Kern der Darstellung vorstoßen. Zu dieser Leistung sind aber die Muslims, die sich jetzt so schrecklich aufregen, offenbar nicht fähig.

tagesschau.de: Erbringen Sie doch mal die Intelligenzleistung: Wo ist beispielsweise bei der Mohammed-Zeichung mit der Bombe im Turban die Satire?
Gernhardt: Das ist eine Spiegelung westlicher Ängste, dass die Lehren Mohammeds dazu missbraucht werden, irgendwo Leute in die Luft zu sprengen. Das ist ja in der Tat so. Die Karikatur, von der hier die Rede ist, wurde von einem jordanischen Journalisten neben einem Artikel veröffentlicht, in dem er fragte, ob Mohammed nicht stärker beleidigt wäre, wenn sich jemand in seinem Namen in einen Selbstmordattentäter verwandelt, als durch diese Zeichnung.

tagesschau.de: Für Zehntausende Muslime ist die Karikatur viel schlimmer.
Gernhardt: Dabei wissen viele gar nicht, wogegen sie da so vehement sind. Sie kennen die betreffenden Zeichnungen doch nicht! Denen hat einer gesagt, der Prophet sei als Schwein dargestellt worden. Was so nicht stimmt: Es handelt sich um eine Fälschung. Auf die fanatischen Reaktionen schlecht informierter Menschen Rücksicht zu nehmen hieße, die Aufklärung zurückdrehen zu wollen. Auch hier sehe ich wieder eine Parallele zu den 60er Jahren bei uns.

Aufklärungstradition tut Not

tagesschau.de: Inzwischen haben sich unsere christlichen Eiferer überwiegend beruhigt. Wie können der momentane Konflikt entschärft werden?
Gernhardt: Wenn nicht erlaubt ist, sich zu informieren, was wirklich in Dänemark gedruckt wurde, haben wir ein Problem: Die Leute können sich kein Bild machen, können deshalb nicht aufgeklärt entscheiden, wie sie dazu stehen. Es ist ein großer Unterschied, ob es in einer Gesellschaft eine Tradition der Aufklärung gibt oder nicht.

tagesschau.de: Gibt es bei der Satire eigentlich Grenzen?
Gernhardt: Eine einzige Grenze gibt es da, wo ich mich nicht auskenne. Ich wäre deshalb nie auf die Idee gekommen, eine Mohammed-Karikatur zu zeichnen, oder Witze über den jüdischen Gott zu machen. Aber den "Stasi-Gott" meiner Kindheit, der alles sieht und nichts verzeiht, habe ich immer wieder bearbeitet. Unter anderem mit dem Gebet "Lieber Gott, nimm es hin, dass ich was Besonderes bin".

tagesschau.de: Sie sagen, auch ihre aufgeklärten Gefühle können verletzt werden. In islamischen Ländern pflegen Karikaturisten eine antisemitische Tradition. In einer Zeichnung liegt etwa Hitler mit Anne Frank im Bett. "Das solltest du in dein Tagebuch schreiben", sagt Hitler. Wie finden Sie das, und soll so etwas gedruckt werden?
Gernhardt: Natürlich bin ich entsetzt, aber ich würde das lieber gedruckt sehen als verboten. Denn nur so weiß ich doch, was für Hassgefühle bestimmte Menschen haben. Die sollen sich ruhig entblößen.

Die Fragen stellte Christian Radler, tagesschau.de

Montag, 6. Februar 2006

Damit der Muselman...

...auch wirklich Grund hat alles kurz und klein zu schlagen:
ganz, ganz schlimme Bilder gibt es hier, hier und hier!
Ich könnte mich kringeln.

Samstag, 4. Februar 2006

Zefixhalleluja

Langsam kotzt es mich wirklich an. Soll ich die Idioten wirklich ernstnehmen, die, in Tücher vermummt, aus Maschinenpistolen in die Luft ballern, angeblich aus Protest gegen die Verletzung ihrer religiösen Gefühle? Durch Karikaturen, welche keiner von diesen Doofköppen je selber gesehen hat, geschweige denn verstanden.
Mir ist es egal, ob jemand seinen Allah inklusive dessen Propheten, seinen Wischnu, seinen Totempfahl oder seinen Gekreuzigten anflennt. Jeder darf sich selber geisseln, mit einem Brett vor den Kopf hauen, auf dem Bauch rutschen oder mit Schlips und Kragen zu den Vorgaben eines geldgierigen Predigers „ Halleluja“ schreien. Ist mir egal. Nicht egal allerdings ist mir, wenn mir diese Leute ihren Hirnriss aufdrängen wollen.
Lasst mich bitte in Ruhe mit eurem Scheiss!

Freitag, 3. Februar 2006

Wie schön

hp-merkel-1Merkel erreicht Beliebtheitsrekord. 80% der Deutschen sind mit der bisherigen Arbeit der Regierungschefin sehr zufrieden. Der höchste je von der ARD ermittelte Wert. So jedenfalls die Meldung der Tagesschau.
Toll - EG-Krise gelöst, von Chirac einen Handkuss empfangen, von Bush für " tough" und „smart“ erklärt, in den Nahen Osten gereist, ohne entführt zu werden und beim Abschreiten einer Militärformation nicht über den Mantelsaum gestolpert und an der richtigen Stelle stehen geblieben, wo doch jener Asiat dämlich weitertaperte. Bravo!
Gut, der Ministerrat der EG hat dann, ein paar Wochen später, die „Lösung“ abgelehnt und nix ist gelöst. Chirac würde, wenn’s gut ins TV passt, auch einen Elch knutschen. merkel2Über jegliche Äußerungen von Bush kann man sowieso nur noch gequält lachen und dass man der Hamas sagt, dass sie der Gewalt abschwören und Israel anerkennen soll, gehört seit Menschengedenken zu den Standardfloskeln jedes Nahostbesuches eines deutschen Regierungsmitgliedes. Bleibt also die Leistung, nicht über den Mantel gestolpert zu sein, bzw. sich den Anhaltepunkt richtig gemerkt zu haben. Das ist natürlich schon sensationell.
War sonst noch was? Ach ja, die Arbeitslosenzahl kletterte wieder über 5 Mio. Das Weihnachtsgeschäft war, weil die Masse der Leute immer weniger Geld hat, entgegen allen Tätärätä-Meldungen in den Medien, mies wie immer in den letzten Jahren. Die Deutsche Bank steigerte ihren Gewinn im vergangenen Jahr um 52% auf 3,8 Milliarden Euro und schreitet beim Abbau von 7000 Stellen wie geplant voran, Victory-Zeichen von Ackermann inclusive. AEG macht in Nürnberg dicht und wird ins Ausland verlagert. Die Kommunen schlagen wegen stetig steigender Defizite Alarm....usw. usf. Hat jemand von der Kanzlerin etwas zu diesen Themen gehört?
Nein? Egal, Hauptsache, sie ist so beliebt.

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