Samstag, 25. Juni 2011

Rumms!!

Wieder einer, und natürlich einer der Besten. Vor 2 Wochen, morgens um 6.30 Uhr auf dem Margate Golfcourse, klagte er leise, er fühle sich „irgendwie“ nicht so wohl. Er hielt 18 Löcher durch und da sah ich ihn zum letzten mal. Len Johns hat in den letzten 6 Monaten sein Alter, immerhin gesegnete 83 Jahre alt, sieben mal unterspielt!! Das mag dem Nichtgolfer nix sagen, aber mit 83 Jahren weniger als 83 Schläge für 18 Löcher zu verbrauchen, ist eine phänomenale Leistung. It’s all over now. Len Johns verstarb in der Nacht von Sonntag auf Montag, kurz und hoffentlich schmerzlos. Er, der alte zimbabwesche Rassist, war so ein sympatischer, humorvoller, freundlicher Mensch und, auch wenn man sein Dahinscheiden als altersgemäß und normal empfinden darf, er wird mir und uns fehlen..
Rest of thw world Margate

Hey Len, rest in peace.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Die Frau des Ministers

Sheryl Cwele ist hier bei der Hibiscus Coast Municipality angestellt. Sie bekleidet den Posten des/der Direktors/Direktorin für die Abteilung Gesundheit und öffentliche Dienste.

Siyabonga Cwele ist der südafrikanische Minister für nationale Sicherheit und ist der Ehemann von Sheryl. Diesem Umstand verdankt Sheryl wohl auch ihren sehr ordentlich entlohnten Direktorenposten bei der Bezirksverwaltung, denn, glaubt man einschlägigen Presseveröffentlichungen , wurde bei ihrer Anstellung auf normalerweise erforderliche Zeugnisse oder Befähigungsnachweise verzichtet. Sheryl und Siyabonga Cwele bewohnen ein schönes Haus in Port Shepstone und 4 Kinder entsprangen dieser gutsituierten Verbindung.

Tessa
Tessa Beetge (35) war eine Nachbarin und mit der Zeit eine Freundin von Sheryl Cwele. „War“, so darf man wohl vermuten, denn Tessa Beetge sitzt seit 2008 in einem Gefängnis im brasilianischen Rio de Janeiro, wegen Drogenschmuggels zu 6 Jahren Haft verurteilt und sie ist auf ihre „Freundin“ sicher nicht gerade gut zu sprechen.



CharmaineCharmaine Moss (48) betreibt hier in St Michaels einen Beauty-Salon, ist zeitweise auch Airobic-Trainerin und wurde über die Jahre eine gute Bekannte von Frau Blackconti, welche Charmains Dienste immer wieder mal in Anspruch nimmt. Frau Moss war auch mit Sheryl Cwele befreundet, da ihr Sohn mit einer Tochter der Cweles zur Schule ging und die Frauen sich über Fahrgemeinschaften für die Kinder kennen gelernt hatten. Auch hier darf man mit Fug und Recht „war“ schreiben, denn Frau Moss blieb das Schicksal der Tessa Beetge nur erspart, weil sie im letzten Augeblick von einer verlockenden Reise in die Türkei absprang.

Frank NabilosaFrank Nabolisa, ein Nigerianer mit dubioser Vergangenheit, war der „Geschäfts“-Partner der Sheryl Cwele, und auch hier ist das „war“ angebracht, denn dem Geschäft der beiden wurde nun die Grundlage entzogen. Sheryl und Frank wurden vor wenigen Tagen vom High Court, dem Oberlandesgericht, in Pietermaritzburg zu 12 Jahren Haft verurteilt. Frank sitzt schon seit seiner Verhaftung im Januar 2010 ein, wohingegen Sheryl, die 2010 ebenfalls verhaftet wurde, nach kurzer Untersuchungshaft gegen 100 000 Rand Kaution wieder freigelassen wurde. Nur so nebenbei, auch nach dem letzten Urteil bleibt sie auf freiem Fuß, denn sie behauptet nach wie vor unschuldig zu sein und hat Einspruch eingelegt.

Was aber war die Geschäftsidee des Paares Sheryl und Frank? Nun, es ging ganz einfach um Drogenhandel. Frank wusste, wo man diese im Ausland günstig einkaufen konnte und Sheryl war für die Logistik, d.h. den Transportweg nach Südafrika zuständig. Also war Sheryl gut zu ihren „Freundinnen“, Tessa und Charmaine, und offerierte diesen gut bezahlte, leichte Aushilfstätigkeit im Ausland. Tessa sollte für 14 Tage in London arbeiten und Charmaine 2 Wochen in der Türkei. Was genau dort dann zu tun sei blieb im Unklaren, aber alles wäre legal, man würde mit 25 000 Rand entlohnt und alle Reisekosten würden übernommen. Wer wird schon misstrauisch, wenn eine wohlhabende Freundin, die Ehefrau eines Staatsministers gar, so ein Jobangebot macht? Die beiden Frauen jedenfalls waren es nicht, waren geradezu begeistert, und so erfuhr auch ich via Frau Blackconti, dass ihrer Massage- und Waxing-Spezialistin Charmaine eine gut bezahlte Reise in die Türkei in Aussicht stand. Das war 2008 und da keine weiteren Details genannt wurden, dachte ich nur: Schön für sie, also Charmaine, und hatte die Sache vergessen.

Irgendwann erfuhr ich dann aus den Medien, dass eine Frau Tessa Beetge aus Port Shepstone in Brasilien mit 10 kg Kokain im Gepäck verhaftet worden sei. Für mich war das eine Nachricht wie hundert andere. Den Namen hörte ich da zum ersten mal und außer, dass es eine Frau aus Port Shepstone, also hier von der Southcoast, war, interessierte ich mich auch nicht weiter dafür. Ziemlich elektrisiert aber war ich dann Anfang 2010, als ich in einer überregionalen Zeitung einen Artikel über die Verhaftung der Sheryl Cwele und des Frank Nabolisa las. Drogenschmuggel und –handel wurden ihnen vorgeworfen und, wie es hieß, „Shelly Beach-Beauty-Practioness“ Charmaine Moss sei die Hauptbelastungszeugin der Staatsanwaltschaft.

An dieser Stelle sollte ich auf einen, für uns Deutsche, ziemlich gewöhnungsbedürftigen Fakt hinweisen. Die hiesigen Medien haben keine Hemmungen, die Klarnamen und oft auch Fotos von Personen zu veröffentlich, die eines kriminellen Vergehens verdächtigt werden. Dass dies hier auch bei Belastungszeugen praktiziert wird, macht mich ziemlich fassungslos, denn man mag sich die Angst des Zeugen vor Nachstellungen von interessierten Kreisen vorstellen. Wenn ich hier jetzt auch alle Namen ausschreibe, kann das keinen Schaden mehr anrichten, denn aus unzähligen Presseveröffentlichungen sind diese Namen bekannt.

Charmaine hatte jedenfalls eine Heidenangst und wurde für einige Zeit regelrecht unsichtbar. Später erzählte sie uns dann, dass sie ihre Reise bereits angetreten hatte. Sheryl Cwele hätte das Visum für die Türkei und die Flugtickets besorgt und so ist Charmaine dann nach Johannesburg geflogen. Von dort sollte dann am nächsten Tag der Flug nach Istanbul starten. In Joburg nahm sie besagter Frank Nabolisa in Empfang und brachte sie über Nacht in einer ziemlich schäbigen Absteige in Joburg unter. Nachfragen zu ihrer Tätigkeit in der Türkei wurden erst ausweichend und dann dahingehend konkretisiert, dass sie in der Türkei eigentlich nur ein Päckchen in Empfang nehmen und mit nach Südafrika bringen solle; ansonsten könne sie sich 14 Tage bis zum Rückflug eine schöne Zeit machen.

In dieser Nacht habe sie angefangen zu denken, zu suspekt waren der zwielichtige Nigerianer, die miese Unterkunft und dann erst dieser merkwürdige Auftrag. Früh am nächsten Morgen fuhr sie direkt zum Airport und flog mit der nächsten Maschine zurück nach Durban. Das war ihr Glück, denn wäre sie in die Türkei geflogen, hätte sie das gleiche Schicksal ereilt wie Tessa Beetge. Sie wäre mit Sicherheit mit dem „Päckchen“ festgenommen worden, denn wie sich später herausstellte, waren Cwele und der Nigerianer schon seit einiger Zeit im Visier der Drogenfahnder.

Vorerst ist nun ein Urteil gesprochen. Sheryl Cwele und Frank Nabolisa sollen 12 Jahre ins Gefängnis. Charmaine’s Zeugenaussage und diverse abgehörte Telefonate und abgefangene SMS’s und E-Mails waren ziemlich eindeutig, sodass auch eine Revision kaum zu einem anderen Urteil kommen dürfte. Aber wer will darauf wetten, zumal ja höchste politische Kreise berührt sind. Der Minister für nationale Sicherheit und Ehemann, weiß anscheinend nichts, schweigt jedenfalls bisher beharrlich.

Zapiro Cwele
( vigilance = Wachsamkeit, Mr. Cwele arbeitet an einer Verteidigungsrede für die "Protection of Info Bill", ein Zensurgesetz ähnlich dem, welches die ungarische Regierung kürzlich durchprügeln wollte. Der ANC möchte seine dauernden Skandale besser unterm Deckel halten.)
Tessa Beetge hatte eigentlich noch mehr Grund über den Zweck ihres Reiseauftrags nach zu denken, denn ihr wurde ein Job in London avisiert, der dann, als sie in Joburg ankam „leider schon besetzt“ war, aber, welch glückliche Fügung, in Kolumbien, in Bogota, sei ein Päckchen abzuholen und dann mit zu bringen. Sie hat nicht nachgedacht, oder nicht nachdenken wollen. Nun verbringt sie schon 3 Jahre in einer Gefängniszelle in Brasilien. Wie man hört, arbeitet sie dort an einem Buch über ihre Erlebnisse. Arbeitstitel: Die Frau des Ministers ( Nein, Blödsinn – den Titel habe ich jetzt erfunden. Ansonsten stimmt’s aber – weitgehend.)

Dienstag, 7. Juni 2011

Was sollte das denn?

Margot KäßmannIrgendwas muss die Margot Käßmann, die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende den 3sat-Kulturzeit-Machern getan haben, denn schon die Anmoderation der Tina Mendelsohn hat so einen merkwürdigen Unterton. Frau Käßmann sei, so Mendelsohn, seit ihrem Rücktritt populärer als je zuvor und lebe ganz gut davon. Im Beitrag selbst ging’s dann richtig los. Frau Käßmann wird uns in kurzen Schnipseln auf dem Kirchtag gezeigt, während einer Podiumsdiskussion, im Gespräch mit normalen Kirchentagsbesuchern, beim Interview mit einem merkwürdigen Journalisten und bei einer Predigt in einer übervollen Kirche. Unterlegt wird das Ganze mit einem bewusst süffisant-scheinironischen Off-Kommentar. Da der Ton die Musik macht hört man nun unterschwellig folgende Vorwürfe:

Frau Käßmann ist der Star des Kirchentages und zieht die Massen an. Selbst eine Kirche ist randvoll, wenn Käßmann predigt. Käßmann nützt das aus um ihre „Weisheiten zu verkünden“ und zwar „zu Allem und Jedem“. Ihre „Worte zum Sonntag kommen bei den Zuhörern gut an". Sie hat sich, obwohl sie nach wie vor findet, dass nichts gut sei in Afghanistan, bis heute noch nicht selbst vor Ort informiert. Sie ist nach eigenem Bekunden kein Militärexperte, ist aber dennoch der Meinung, dass eine Lösung im Afghanistankrieg nur durch Verhandlungen mit den Taliban gefunden werden kann. Käßmann „findet Armut grausam und Krieg doof“ und „wenn auch nicht alles gut ist in Afghanistan, so ist doch alles gut bei Margot Käßmann“. Frau Käßmann hat auch zu allem Übel auch noch ein Buch geschrieben, „ Eia-Popeia-Prosa wie der Literaturkritiker Dennis Scheck urteilt“, und das verkauft sich auch noch gut, ist ein Bestseller. Dann darf ihr auch noch ein Focus!-Journalist Berechnung und intellektuelle Unredlichkeit vorwerfen und zwei Kirchentagsbesucherinnen, die Käsmann gut finden, lässt der Ton des Kommentars dann als dumme Puten erscheinen. Ganz schlimm ist es natürlich, folgt man dem Off-Kommentar, dass „Käsmann zur Ikone der Glaubwürdigkeit geworden ist, die durch ihre Wohlfühl-Rhetorik die Sehnsucht der Menschen nach einer besseren Welt stillt.“

Natürlich sind das alles ganz entsetzliche Vorwürfe und den so intellektuell redlichen Kulturzeit – Machern wie Stefan Braunshausen und Tina Mendelsohn kommt das unschätzbare Verdienst zu, endlich die ganze verheuchelte Gesinnung der Ex-Bischöfin entlarvt zu haben. Naja, und 45 Minuten Kulturzeit müssen ja auch täglich gefüllt werden. Da ist man froh über jeden Beitrag und sei er auch noch so ein Machwerk.

Montag, 6. Juni 2011

Kein Problem im indischen Luftraum

Weiterflug sicher!

(copy and paste from Titanic.de. Typischer Titanic-Humor, feinziseliert mit dem Vorschlaghammer, geschmacklos und primitiv, aber, tut mir leid, mich reisst’s vom Hocker)

Donnerstag, 26. Mai 2011

Eine kleine Nachtpornographie

Spermaspuren auf der Kleidung des Opfers seien gefunden worden, meldete das ZDF gestern Abend im Heute-Magazin und erweitert damit unseren Erkenntnisstand in der Angelegenheit Strauss-Kahn und die versuchte Vergewaltigung. „Potztausend“, denke ich, „das nötigt mir ja geradezu Respekt ab.“, unterstellt, die Spuren ließen sich auch Strauss-Kahn zuordnen. Immerhin ist der Mann 64 Jahre alt, also kaum jünger als ich, und wenn ich mir die Situation in jener Hotelsuite an Hand der bisher kolportierten Geschehnisse vorstelle ( Was soll ich machen, das Kopfkino arbeitet halt.), werde ich ganz klein mit Hut, denn mit dieser phänomenalen Virilität bin ich leider nicht gesegnet. Ich weiß um meine Grenzen.

Strauss-Kahn kommt also, nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad und erblickt in seiner Suite eine Hotelangestellte, welche die Blumenarrangements richtet (?). Ha, eine Frau, nein, ein Weib, und sofort übermannt den alten Erotomanen hochgradige Erregung, welche das Hirn abschaltet und den Unterleib in sekundenschnelle zum Angriff mit der nötigen Härte ausstattet. So ausgerüstet stürzt sich der Lüstling auf das Ziel seiner Begierde, sabbernd, keuchend, tropfend. Das Opfer aber kann sich der Attacke erwehren, kann sich unter dem Rasenden hervorwälzen und mit derangierter Kleidung schreiend über den langen Hotelflur entfliehen…Fliehen wird danach auch SK aus dem Hotel, bis zum JFK-Airport und in ein Flugzeug nach Europa. In das Flugzeug schafft er es noch, bis nach Europa nicht mehr.

Wenn das Ganze wirklich so, oder so ähnlich, abgelaufen sein sollte, dann gibt es da gar nichts zu lachen, so lächerlich es auch sein mag. Gewalt geht einfach nicht, ist nicht zu verharmlosen und muss hart sanktioniert werden. Wenn ich mir aber die beeindruckende Potenz vorstelle – so aus dem Stand, so allzeit bereit – nun, es kann einen, wie man sieht, in Teufels Küche bringen, aber ein wenig neidisch bin ich schon.

Dienstag, 24. Mai 2011

Kernschmelze – na und?

Kernkraftwerk Fukujima kaputt

Jetzt ist es also amtlich. Tepco, die Betreiberfirma des havarierten Kernkraftwerks in Fukujima bestätigt nun, dass es in 3 der 6 Reaktorblöcke zur Kernschmelze gekommen ist. Aber, aktuell sei die Lage stabil.

Stabil? Im Moment? Wie beruhigend! Wenn ich es richtig verstehe, dämpft eine (wie auch immer geartete?) Kühlung die Temperatur der glühenden, zusammengeschmolzen Metallklumpen und man verhindert so wohl z.Zt. ein Durchschmelzen von je ca. 100 Tonnen hochradioaktiver, hochgiftiger, strahlender Metallpampe durch den Boden des Reaktordruckbehälters und ein Eindringen ins Erdreich und ins Grundwasser.

Ich weiß jetzt nicht, wie diese Kühlung z.Zt. bewerkstelligt wird. Immer noch mit Feuerwehrschläuchen und sozusagen im Handbetrieb, oder jetzt wieder mit reparierten Rohrleitungs- und Pumpsystemen? Letzteres kann ich nur hoffen, obwohl mich Fernsehbilder von Robotern, die sich durch die Explosionstrümmer in den Reaktorgebäuden robben, eher skeptisch stimmen.

Regelrecht fassungslos bin ich aber über unsere Medien. Da stehen gleich 3 Atommeiler vor dem Supergau, aber so richtig interessiert das nicht mehr. Alle Liveticker sind verschwunden und auch der Wind darf in Fukujima wieder blasen wohin er will, ohne dass wir, wie noch vor wenigen Wochen täglich, über seine Richtung informiert werden. Vor gerade mal 2 Monaten haben die TV-Leute von ARD und ZDF uns dramatisch gezeigt, wie sie aus Sicherheitsgründen von Tokio nach Yokohama fliehen. Sind sie nun wieder zurückgekehrt? Ist die bestätigte Kernschmelze in 3 Reaktorblöcken jetzt nicht mehr wichtig? Interessiere ich mich noch dafür, oder denke ich nicht mittlerweile auch: Kernschmelze – na und?

Samstag, 21. Mai 2011

Hilfe!

Jetzt bin ich doch etwas verstört. Ist meine Demenz jetzt schon soweit fortgeschritten? Ich glaube mich zu erinnern, dass sich mein letztes Posting hier mit der Merkelschen beschäftigte. Mein Ordner „Dokumente“ bestätigt mir, dass ich am 3.5. unter dem Titel „Freude?“ folgende Meinung formuliert habe:

Freude?

„ Ich freue mich , dass gelungen ist Bin Laden zu töten...“. So schnoddert es Frau Merkel ungeniert in die Mikrophone der Medien und mir zieht’s wieder mal die Schuhe aus.
So was kann ICH vielleicht sagen, oder Hinz oder Kunz. Ein solcher Satz aus dem Munde einer Bundeskanzlerin verbietet sich aber einfach und zeugt von einer geradezu unfassbaren politischen Dämlichkeit. Die Repräsentantin eines verfassten Rechtsstaates darf sich über den Erfolg der Amerikaner beim Aufspüren des Oberterroristen freuen, darf ihnen gratulieren usw. Den Tod eines Menschen aber, und sei der noch so ein übler Zeitgenosse, muss sie bedauern, denn die Todesstrafe ist in Deutschland grundgesetzlich verboten und nur ein ordentliches Gerichtsverfahren kann über Schuld und Strafe befinden. Nun ja, von einer Kanzlerin, der es nicht zu blöd war, sich beim Kriegstreiber Bush einzuschleimen, darf man Anderes wohl nicht erwarten.


Verstört bin ich nun, da ich meine mich zu erinnern, diesen Beitrag hier in den Blog gestellt zu haben und ihn nun nicht mehr finde. Kann mir vielleicht jemand, der hier regelmäßig mal nachschaut, helfen? Im Ernst, war Obiges schon mal hier zu lesen, wie ich glaube? Ich hab’s nicht gelöscht, ich habe noch nie was gelöscht, und bin jetzt ernsthaft etwas irritiert. Wenn ich das Hochladen wirklich vergessen haben sollte, dann habe ich allerdings auch allen Grund zur Sorge.

Donnerstag, 19. Mai 2011

„Pflanzlicher Bewuchs am Einwegfeuerzeug…

… oder Staat in Afrika?“ Diese Frage stellte der Kabarettist Jochen Malmsheimer und die naheliegende Antwort lautet: Moos am BIC, bzw. Mozambique! Eigentlich ganz einfach, wenn auch bereits Malmsheimer meint, dass man da nicht unbedingt draufkommen muss. Diese Alberei vorausgeschickt, bin ich auch schon beim Thema, denn in der letzten Woche habe ich mit dem Sohn den Süden dieses Landes bereist und wieder einmal wurden diverse Vorstellungen und Klischees gewaltig enttäuscht – angenehm allerdings.

MozambiqueMozambique gilt als eins der ärmsten Länder Afrikas. Der plötzliche, ungeordnete Abzug der portugiesischen Kolonialmacht nach der Unabhängigkeit 1976, der anschließende 16-jährige Bürgerkrieg im Spannungsfeld des Kalten Krieges zwischen den Befreiungsbewegungen Frelimo und Renamo, immer schön angeheizt durch Kuba oder die DDR auf der einen und Südafrika und Rhodesien auf der anderen Seite, haben die Wirtschaft ruiniert und erst nach der Abkehr vom sozialistische System und den ersten freien Wahlen im Jahre 1994 verbessert sich die wirtschaftliche Lage wieder, langsam, aber stetig. Das mit der Hacke gekreuzte Maschinengewehr in der Landesflagge Mosambique’s erinnert an diese unseligen Jahre der Staatsgründung.

Viel hatte ich bereits gehört über die Schönheit des Landes, über die weißen, unberührten Sandstrände, über die Palmenhaine und über das so mediterrane Flair der Hauptstadt Maputo. Gleichzeitig aber hörte ich auch die Warnungen der Südafrikaner über die korrupte Polizei, die sich als Wegelagerer betätige und besonders ausländische Autofahrer mit erfundenem „Speeding“, d.h. behaupteten Geschwindigkeitsübertretungen alle paar Kilometer zur Kasse bäte. Die Straßen wären in einem katastrophalen Zustand, Schlagloch reihe sich an Schlagloch, und nur mit einem geländegängigen Fahrzeug könne man dort reisen. Außerdem könne man sich im freien Gelände nirgends unbesorgt bewegen, denn Tausende von Landminen, Überbleibsel des Bürgerkrieges, seinen nicht geräumt und nirgends könne man sich sicher sein, nicht in die Luft gesprengt zu werden. Des weiteren seien alle Nutten in Lourenco Marques, wie Maputo bis 1976 hieß und wie die meisten Südafrikaner die Hauptstadt heute noch nennen, also, heutzutage seien dort leider alle Nutten HIV-verseucht. Ja, und überhaupt würde man in Mozambique nur übers Ohr gehauen, höchstwahrscheinlich Opfer eines Raubüberfalls und überhaupt – huhuu – lebten dort heutzutage nur noch Schwarze.

Da liegt wohl der Hase im Pfeffer, denn der gemeine weiße Südafrikaner mag Schwarze nicht so besonders und nur zu gern erinnert er sich an die „Good old days“, als er schnell mal die relativ kurze Strecke von Johannesburg nach Lourenzo Marques fuhr, um dort ein paar angenehme Tage bei portugiesischen Kolonialherren und europäischem Lebensstil vom puritanisch-bigotten Burenmief auszuspannen. Billig war es damals außerdem, aber das hat sich inzwischen verändert. Vergleichbare Produkte oder Dienstleistungen sind in Mozambique heute teurer als in Südafrika.

mit Freund und Helfer und Radarpistole in SwazilandAusgestattet mit diesem „Informationen“ haben wir dann trotzdem beschlossen, das „Abenteuer“ zu wagen, haben uns das, für EU-Europäer, notwendige Visum besorgt (dauert 4 Tage und kostet unverschämte 90 Euro!) und sind am ersten Tag von St Michaels über Swaziland nach Maputo gefahren, natürlich mit meinem unverwüstlich Toyota Tazz. Die Strecke von ca.800 km haben wir trotz zweier Grenzübertritte problemlos in 10 std. bewältigt und einzig in Swaziland haben wir wegen zu schnellen Fahrens 100 Rand ( ca. 10 Euro) berappen müssen, erhielten aber dafür auch die Berechtigung zu einem Foto mit dem Polizeiofficer einschl. Radarpistole.

Der Grenzübergang von Swaziland nach Mozambique ist lustig, weil man dort auf der mosambikischen Seite sofort einen Helfer zur Seite hat, der von Schalter zu Schalter hilft, um die Stempelorgie für Pass und KFZ-Einfuhrpapiere ohne große Sucherei zu durchlaufen. (Info: unbedingt KFZ-Schein im Original mitführen, da sonst keine Einfahrterlaubnis erteilt wird!) Der Helfer macht einen sehr offiziellen Eindruck und so lässt man sich auch abschließend gern in sein „Office“ geleiten, wo er uns dann eine KFZ-Haftpflichtversicherung für die Tage in Mozambique verkauft. Ich weiß zwar, dass meine KFZ-Haftpflicht auch in Mozambique gültig ist, aber der „Helfer“ tut so gewichtig, dass wir das für eine Pflichtversicherung halten und die 150 Rand pflichtschuldigst zahlen. Guter Mann, dieser Makler, alle Achtung!

Überlandstraße in Mozambique mit typischem TruckAuf der Fahrt nach Maputo halten wir vergeblich Ausschau nach den so oft beschworenen Schlaglöchern und, um es gleich vorauszuschicken: Auf den nächsten 800 km hoch nach Vilankulos werden wir auch nicht fündig, jedenfalls nicht auf den Hauptverkehrswegen. Dafür gibt es einen Grund: Mozambique hat eine Menge ungehobene Bodenschätze. Die Volksrepublik China hat sich weitgehende Schürfrechte gesichert und hilft Mozambique im Gegenzug, die Infrastruktur zu verbessern. Der Straßenbau ist ein Teil dieses Deals und die Nord-Süd –Fernstraße von Maputo über Xai-Xai nach Beira ist brandneu und in einem erstklassigen Zustand.

Zurück nach Maputo, einer Metropole, die anders, als z.B. südafrikanische Großstädte, sehr europäisch wirkt, natürlich nur in der Innenstadt und an der Meerespromenade. Die Vorstädte bestehen wie überall im südlichen? Afrika aus ziemlich roh zusammengeschusterten Zweckbauten. Davor typische Marktszeneriekilometerlang die Buden, Holz-und Blechverschläge der Kleinhändler und Kleinhandwerker und in dritter Reihe dann die Hütten und heruntergekommene Mietskasernen der Vorstadtbewohner. Unübersehbare Menschenmassen wuseln rechts und links der Durchgangsstraßen, kaufen und verkaufen, schleppen und tragen Waren aller Art, auf dem Kopf, auf dem Rücken, mit Karren oder mit Fahrrädern. Minibusse kommen und gehen und über allem dröhnen afrikanische Tanzrhythmen aus übergroßen Lautsprecherboxen aus Taxis oder den Buden.

MaputoDie Innenstadt Maputos ist schachbrettartig gegliedert, wird von breiten Boulevards durchzogen, auf denen, undenkbar in Südafrika, auch nachts noch Menschen flanieren oder die rechts und links liegenden Restaurants, Cafes und Bars bevölkern. Der Autoverkehr in der Innenstadt ist mit europäischen Städten vergleichbar. Vergleichbar sind auch die Bankgebäude, die Geschäfte internationaler Markenhersteller und natürlich der weltumspannenden Fastfood-Ketten, aber darüber wundert man sich ja schon lange nicht mehr. Unübersehbar sind allerdings auch die vielen bettelnden Kinder, oder die Mütter, die mit ihren auf den Rücken gebunden Babys einen Almosen erflehen.

Die Menschen sind schwarz, Weiße sind die Ausnahme, aber in den teureren Restaurants oder Hotels sind Schwarze dann doch wieder in der Minderheit. Nachdem wir uns also am Abend ein wenig in Maputo umgesehen hatte, nachdem auch unsere Suche nach HIV-freien Nutten leider ergebnislos blieb, nachdem wir uns mit ein paar Stunden Schlaf von der langen Anfahrt erholt hatten, brachen wir am nächsten Morgen auf nach Tofo, einem kleinen Badeort auf einer Halbinsel nahe der Provinzstadt Inhambane, ca. 500 km nördlich von Maputo.
Die Fahrt auf der perfekt ausgebauten Nationalstraße führte uns bei Xai-Xai über den Limpopo-Fluß. Das Land dort ist topfeben und so können wir uns gut vorstellen, wie die Überschwemmungskatastrophe im Jahre 2000 hier so viele Opfer gefordert hat, denn wohin hätten sich die Menschen in Sicherheit bringen sollen? Deren reedgedeckte Dächer der Rundhütten, gerade einmal 2,50 Meter hoch, boten sicher keinen Schutz.

rechts und links vom Highway - Rundhütten, Palmen und jede Menge Natur

Im weiteren Verlauf führt die Nationalstraße E1 meist schnurgerade durch sattgrüne Buschsavanne, Kilometer um Kilometer vorbei an Cashew-Bäumen, Affenbrotbäumen, den Baobabs, und Kokospalmen, jede beladen mit dicken Trauben ihrer fußballgroßen Früchte. Dazwischen überall die Rundhütten der Landbevölkerung. In kleinen Ortschaften immer wieder die Buden und Verkaufstände der Händler, beidseitig im Straßenverlauf, und ganz wichtig, als einziges festes Gebäude der Laden eines Mobilfunkbetreibers, entweder Vodacom oder Mcell. Es ist kaum zu fassen, aber trotz der auf dem Land überall sichtbaren äußerst spartanischen, um nicht zu sagen armen Verhältnisse, besitzen die meisten Menschen ein Handy und tragen das meist sichtbar in der Hand. Von Zeit zu Zeit passierten Cashew-Verkäuferwir am Straßenrand aufgestellte, verzweigte Äste und an den Verzweigungen baumeln durchsichtige Plastiktüten, gefüllt mit frisch gerösteten Cashew-Kernen ( Cashews sind ein wichtiger Exportartikel Mozambiques). Für ein Pfund haben wir 450 Metical, also ca. 10 Euro bezahlt, unverhandelt und höchstwahrscheinlich viel zu viel. Bessere Cashews aber haben wir kaum je genossen.

Nach ca. 10 Std . Fahrt erreichten wir dann am Abend Tofo und die dortige Barry-Lodge, direkt am riesigem Sandstrand des indischen Ozeans gelegen. Tofo hat in Taucherkreisen einen gewissen Bekanntheitsgrad, weil sich vor der Küste dort Walhaie und Mantarochen ganzjährig aufhalten und es werden Bootsfahrten zur Beobachtung angeboten, wobei man mit Schnorchel, Brille und Flossen mit diesen riesigen, jedoch völlig ungefährlichen Fischen mitschwimmen kann. So kann man es im Internet lesen und so erzählen es auch die Leute von der Peri-Peri-Diver-Station. Ob das allerdings so stimmt oder nur ein Bluff ist, wir wissen es nicht. Trotz 2-stündigen Herumkurvens mit dem Boot vor der Küste war außer ein paar scheuen Delfinen, die sofort abtauchten, als wir Schnorchler über die Bordwand ins Wasser klatschten, nichts zu sehen, jedenfalls kein Manta und auch kein Walhai. Unsere Enttäuschung hielt sich allerdings in Grenzen, denn die Sonne schien vom strahlend blauen Himmel, das Wasser war angenehm warm und die Seefahrt war sprichwörtlich lustig.
Beach in TofoFischer am Abend in Inhambanedie Frau des Fischers bringt das Kind zum BootFischer mit Dhau, das Meer ist sehr flach, denn es herrscht Ebbe
Der nächste Tag führte uns noch einmal 300 km weiter nach Norden, nach Vilankulos, denn dort sind der Küste einige Inseln vorgelagert. Die bekannteste und größte ist Bazaruto und diesen Inseln ist gemeinsam, dass dort schneeweiße Sandstrände und Felsenriffe mit einer vielfältigen Unterwasserfauna anzutreffen sind und bunte Aquariumfische wollten wir uns unbedingt in ihrem natürlichen Umfeld anschauen. Also haben wir für den nächsten Tag einen Segelturn mit einer Dhau zur Insel Magaruque gebucht. Sohn und ich waren die einzigen Passagiere und eine dreiköpfige Besatzung steuerte das Boot und umsorgte uns. Eine Dhau ist ein Kahn mit einem Mast und einem Dreieckssegel, welches an einem Querbalken, in unserem Fall ein weit ausragendes Bambusrohr, hochgezogen wird. Zum Segeln benötigt man bekanntlich Wind und daran mangelte es an diesem Tag erheblich. Es herrschte eine ausgemachte Flaute, aber unser Boot hatte auch einen kleinen Außenbordmotor und der schob uns dann gemütlich brummend in einer Stunde über das Flachwasser zwischen Festland und Insel. Dort angelandet wurden die Schnorchelutensilien angelegt und dann konnten wir endlich auch die vielen bunten Fische an der Riffkante Krebse für Crab-Curry, wer essen will muss fummeln, aber sehr leckerbewundern. Während dessen richtete die Besatzung für uns den Lunch, putzte Gemüse und Salat, kochte Reis, mörserte Knoblauch und Chillies für die Peri-Peri-Sauce, die ein mosambikisches Crab-Curry erst zu genau diesem macht und das Ganze wurde uns dann zur Mittagszeit im Schatten eines kleinen Sonnendaches serviert. Krebse auszutzeln ist zwar etwas mühselig, der Geschmack aber ist hervorragend. Noch ein wenig frische Papaya als Dessert, noch einmal an die Riffkante, Fische gucken und dann soll’s genug sein. Wir bedeuten der Besatzung, das wir wieder Richtung Festland aufbrechen könnten.

Das stimmt die drei jungen Männer fröhlich, ist doch diesmal ein früherer Feierabend in Sicht. Es ist immer noch Windstille und so wird wieder der Außenborder angeworfen und zurück geht’s. Nach einem Drittel der Strecke streikt plötzlich der Motor und die Besatzung zieht das Segel auf. Merkwürdig, denn nach wie vor spürt man kaum einen Hauch. Der Kahn dümpelt, so scheint es, auf der Stelle. Die hinter uns liegende Insel sieht noch recht groß aus, wird auch nicht kleiner, und das vor uns liegende Festland, schmal und unscharf am Horizont, verändert Kontur und Größe ebenfalls nicht. Die Crew hat es sich inzwischen gemütlich gemacht und plaudert untereinander in einer Sprache (Portugiesisch?), die wir nicht verstehen. Langsam aber verstehen wir: Der Sprit ist alle, der Tank ist leer. Na , vielen Dank, und nun? Bis zum Festland sind es bestimmt noch vier bis fünf Kilometer, das Segel Flaute und keinen Sprit mehr - da hilft nur noch schiebenhängt schlapp und auch der Einsatz einer ca. vier Meter langen Stange zum Staken, das Meer ist hier wirklich flach, wirkt ziemlich hilflos. Na gut, entdecken wir halt wieder die Langsamkeit und harren der Dinge. Irgendwann kam dann doch ein Hauch von einem Wind auf und nach fast vier Stunden, für die Hinfahrt benötigten wir gerade mal eine, erreichten wir dann endlich wieder den Strand von Vilankulos. Nach einer weiteren Übernachtung im „Smugglers“ , einer einfachen aber sauberen Herberge ging es dann am nächsten Morgen auf die Heimreise. Eine Tagesreise bis Maputo, dortige Übernachtung und dann noch mal einen Tag im Auto bis nach Hause zu uns an die Southcoast.

Sonnenuntergang in Inhambabe

Achso, ich habe nach Minenfeldern, bzw.den entsprechenden „Danger“-Zeichen Ausschau gehalten. Gesehen habe ich keine, aber das muss ja wirklich nichts heißen, denn Mozambique ist flächenmässig ein sehr großes Land. Ja, und dann die so oft beschworene korrupte Polizei und deren angeblich willkürlichen Geldforderungen. Wir wurden ein-, zweimal kontrolliert, höflich wurde dann der Führerschein verlangt und das war’s. Die Tempolimits haben wir allerdings auch peinlich genau eingehalten, was allerdings besonders bei Ortsdurchfahrten auch unbedingt sinnvoll und geraten ist.
Unser Fazit: Ein wirklich schönes Land mit einer üppigen Natur und meist sehr schönen, freundlichen Menschen, welches einen weiteren Besuch ganz sicher lohnt.

PS: Dieser Reisebericht ist viel zu lang, evtl. auch zu langweilig geraten, aber da ich hier im Blog so lange nix mehr von mir habe hören lassen, meinte ich, mich etwas ausführlicher auslassen zu müssen. Ich bitte mir das nachzusehen.

Tief im Süden

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