hat gegen Ende des Wahlkampfs die Linke zur Wahl der Grünen aufgefordert
Wo hast Du das denn her? Die Grünen wurden von der Linken im Saarland massiv angegriffen, was diese dann zu diesem Plakat "inspirierte".
Von "Wählerveraschung" keine Spur. (Das wird man höchstens an einem eventuell dann zustande gekommenen Koalitionsvertrag sehen.)
Du hast ja wieder mal so recht. Es war die Nachtigall und nicht die Lerche, wie ich nach genauerem Lesen der SZ vom 12.10. feststellen musste:
„In den letzten Tagen des Wahlkampfs hatte die SPD für die Grünen getrommelt - sogar per Telefon riefen die Sozialdemokraten noch zu deren Wahl auf. Es könnten die entscheidenden Stimmen gewesen sein, die die Grünen mit 5,9 Prozent in den Landtag hievten.“
Gut, es war also die SPD, Verzeihung, aber das Ergebnis ist doch das gleiche. Die Grünen zeigen denen den Finger, die sie über die Hürde gehievt haben. Und wenn es keine Wählerverarschung ist, wenn man sein erklärtes Wahlziel: „CDU verhindern!“ mit dem kindischen Argument: „Die Linken waren im Wahlkampf so gemein zu uns!“ ins genaue Gegenteil verkehrt, ab wann darf man sich als Wähler denn dann verarscht fühlen?
Wo hast Du das denn her? Die Grünen wurden von der Linken im Saarland massiv angegriffen, was diese dann zu diesem Plakat "inspirierte".
Von "Wählerveraschung" keine Spur. (Das wird man höchstens an einem eventuell dann zustande gekommenen Koalitionsvertrag sehen.)
„In den letzten Tagen des Wahlkampfs hatte die SPD für die Grünen getrommelt - sogar per Telefon riefen die Sozialdemokraten noch zu deren Wahl auf. Es könnten die entscheidenden Stimmen gewesen sein, die die Grünen mit 5,9 Prozent in den Landtag hievten.“
Gut, es war also die SPD, Verzeihung, aber das Ergebnis ist doch das gleiche. Die Grünen zeigen denen den Finger, die sie über die Hürde gehievt haben. Und wenn es keine Wählerverarschung ist, wenn man sein erklärtes Wahlziel: „CDU verhindern!“ mit dem kindischen Argument: „Die Linken waren im Wahlkampf so gemein zu uns!“ ins genaue Gegenteil verkehrt, ab wann darf man sich als Wähler denn dann verarscht fühlen?