Medizinerprotest
Zum heutigen Protesttag der Mediziner gegen Unterbezahlung, Budgetierung und Arbeitsüberlastung ein Beispiel, mit welchem Erfindungsreichtum Mediziner heutzutage ihre Existenz zu sichern gezwungen sind:

Dies ist die Arztfamilie K. aus A. die scheinbare Fröhlichkeit ist nur aufgesetzt und eher als Galgenhumor zu bezeichnen. Die Familie hat sich zu Werbeaufnahmen um eine No-Name-Milchtüte der Molkerei Müller geschart. Die Einnahmen aus dieser Werbekampagne (im zweistelligen Millionenbereich) dienen dazu, die durch die Budgetierung der verschreibungspflichtigen Arzneimittel angefallen Mindereinnahmen auszugleichen.
Zur Aufrechterhaltung des Praxisbetriebes musste Dr. K. sowieso bereits sein letztes Hemd verpfänden, wie man unschwer erkennen kann. Bewundernswert, mit welch schauspielerischer Grandezza der muntere Mediziner seinen Zeigefinger auf den Betrachter richtet und diesen mit dem, von ihm selbst erdachten Werbespruch auffordert:
„Trink auch du von Müllers Kuh!“
„Solche Sprüche erfinde ich im Dutzend billiger.“ meint der umtriebige Urologe, und: „Das sollte sich die Bundesgesundheitsministerin mal hinter die Polypen stecken!“
Wir meinen: Das kann ja Eiter werden.

Dies ist die Arztfamilie K. aus A. die scheinbare Fröhlichkeit ist nur aufgesetzt und eher als Galgenhumor zu bezeichnen. Die Familie hat sich zu Werbeaufnahmen um eine No-Name-Milchtüte der Molkerei Müller geschart. Die Einnahmen aus dieser Werbekampagne (im zweistelligen Millionenbereich) dienen dazu, die durch die Budgetierung der verschreibungspflichtigen Arzneimittel angefallen Mindereinnahmen auszugleichen.
Zur Aufrechterhaltung des Praxisbetriebes musste Dr. K. sowieso bereits sein letztes Hemd verpfänden, wie man unschwer erkennen kann. Bewundernswert, mit welch schauspielerischer Grandezza der muntere Mediziner seinen Zeigefinger auf den Betrachter richtet und diesen mit dem, von ihm selbst erdachten Werbespruch auffordert:
„Trink auch du von Müllers Kuh!“
„Solche Sprüche erfinde ich im Dutzend billiger.“ meint der umtriebige Urologe, und: „Das sollte sich die Bundesgesundheitsministerin mal hinter die Polypen stecken!“
Wir meinen: Das kann ja Eiter werden.
blackconti - 25. Mär, 23:41
Der positive Eindruck...
"Umtriebiger Urologe" ist gut; sehr gut!