Ich weiss nicht, ob ich da ein bisschen empfindlich regaiere, aber ist es nicht so, dass die eigentlich sehr löbliche Sendung "Kulturzeit" immer sehr tendenziös wird, wenn Frau Mendelsohn moderiert? In ihren Interviews besteht sich oft genug auf ihrer Linie, die sie vorher in der Anmoderation deutlich artikuliert. Die Gegenargumente ihres Gesprächspartners nimmt sie entweder gar nicht wahr oder ignoriert sie bewusst. Ich kann ihre implantierte Gewissheitsmine, diese Überzeuigung "Ich bin immer auf der richtigen Seite" sehr schwer ertragen. Frau Mendelsohn ist für mich ein Beispiel, wie man Interviews oder Gespräche nicht führt.
Im "Karikaturen-Streit" scheint sich jedoch die ganze Redaktion relativ einig zu sein: Man stellt das, was man für Meinungsfreiheit hält, über alles. Eigentlich schade, denn man erwartet gerade von dieser Art Sendung eine über den Stammtisch hinaus reichende Sicht auf die Dinge.
Kulturzeit
Im "Karikaturen-Streit" scheint sich jedoch die ganze Redaktion relativ einig zu sein: Man stellt das, was man für Meinungsfreiheit hält, über alles. Eigentlich schade, denn man erwartet gerade von dieser Art Sendung eine über den Stammtisch hinaus reichende Sicht auf die Dinge.