La Paloma estupida…
...erscheint mir noch als freundliche Bezeichnung für die Taube, die nunmehr das zweite Jahr unseren Farnbaum im Garten zum idealen Nistplatz erkoren hat. Wie im Vorjahr bastelte der Vogel sein Nest wieder auf einen abgestorbenen Farnwedel, welcher als einziger braun und verdorrt von der ansonsten frisch und grün ragenden Pflanze ins Auge springt. Tagelang hockte der Vogel dann auf dem Nest, verließ es nur für kurze Zeit, höchstwahrscheinlich zur Nahrungssuche, und ignorierte alle unsere gutgemeinten Ratschläge , sich doch besser einen der grünen Zweige zur Erzeugung von Nachwuchs zu wählen.

Natürlich kam es, wie im Vorjahr, auch diesmal wieder zum Desaster. Ein paar Windböen zausten heute den Farn und schon hing der tote Ast mit dem Nest schlapp vom Stamm. Zwei hübsche Taubeneier verließen ihr weiches Gelege im freien Fall und landeten , erstaunlicherweise heil und unversehrt, im Gras.
Mein Vorhaben, nun Miniaturspiegeleier zuzubereiten wurde von der Angetrauten mit dem Hinweis, dass angebrütete Eier nicht zum Verzehr geeignet seien, unterbunden.
Schade, lief mir doch schon das Wasser im Munde zusammen.
Nachtrag:
Heute morgen haben wir den trockenen Zweig entfernt. Kurze Zeit später war das Täubchen wieder da und suchte, aufgeregt und sicherlich ganz schön verzweifelt, nach seinem Gelege. Überraschend schnell allerdings wich die Verwirrung emsiger Geschäftigkeit, denn zur Zeit fliegt der Vogel den Farnstrauch im Minutentakt an, Gräser und Halme heranschaffend und werkelt bereits am neuen Nest. Da wir alle braunen Zweige entfernt haben, wird dem Projekt „Nachwuchs“ diesmal hoffentlich ein glücklicher Ausgang beschieden sein – es sei denn, die gerade übers Dach polternden Äffchen ziehen mal wieder marodierend durch die Gärten.

Natürlich kam es, wie im Vorjahr, auch diesmal wieder zum Desaster. Ein paar Windböen zausten heute den Farn und schon hing der tote Ast mit dem Nest schlapp vom Stamm. Zwei hübsche Taubeneier verließen ihr weiches Gelege im freien Fall und landeten , erstaunlicherweise heil und unversehrt, im Gras.
Mein Vorhaben, nun Miniaturspiegeleier zuzubereiten wurde von der Angetrauten mit dem Hinweis, dass angebrütete Eier nicht zum Verzehr geeignet seien, unterbunden.
Schade, lief mir doch schon das Wasser im Munde zusammen.
Nachtrag:
Heute morgen haben wir den trockenen Zweig entfernt. Kurze Zeit später war das Täubchen wieder da und suchte, aufgeregt und sicherlich ganz schön verzweifelt, nach seinem Gelege. Überraschend schnell allerdings wich die Verwirrung emsiger Geschäftigkeit, denn zur Zeit fliegt der Vogel den Farnstrauch im Minutentakt an, Gräser und Halme heranschaffend und werkelt bereits am neuen Nest. Da wir alle braunen Zweige entfernt haben, wird dem Projekt „Nachwuchs“ diesmal hoffentlich ein glücklicher Ausgang beschieden sein – es sei denn, die gerade übers Dach polternden Äffchen ziehen mal wieder marodierend durch die Gärten.
blackconti - 25. Okt, 01:40